Das Audi h-tron quattro concept hat Wasserstoff im Tank und viel Technologie an Bord: OLED-Lichter, OLED-Displays Laserscanner, Radar, Ultraschall und Videokameras.
Das Audi h-tron quattro concept ist 4,88 Meter lang und 1,93 Meter breit, aber nur 1,54 Meter hoch. Das macht den Fünftürer sehr windschnittig. Für optimale Aerodynamik haben die Ingenieure auf Außenspiegel komplett verzichtet. Doch was sind sonst die Highlights am Audi h-tron quattro concept? Hier das wichtigste im Überblick:
Wasserstoff als Energiequelle: Mit einer 110 kW starken Brennstoffzelle. Dazu liefert eine Batterie auf Abruf bis zu 100 kW Schub.
Mit E-Maschinen an den Vorder- und Hinterachsen beschleunigt der SUV in knapp sieben Sekunden von null auf Tempo 100. Die Top Geschwindigkeit ist auf 200 km/h begrenzt.
Der Wasserstofftank lässt sich in vier Minuten befüllen, die Reichweite beträgt 600 Kilometer.
Pilotiertes Fahren und Parken: Bei Stop- und Go-Verkehr auf der Autobahn bis Tempo 60 übernimmt der Audi das Steuer. Parken kann der SUV auch allein. Dafür ist der Wagen mit Radarsensoren, Videokameras, Ultraschall-Sensoren und einem Laserscanner ausgerüstet.
Die vorgestellte Technik ist keine Spielerei, sondern soll, laut den Ingolstädtern, in der nächsten Audi-A8-(2017)-Generation serienmäßig zum Einsatz kommen.
Das Audi h-tron quattro concept ähnelt auf Grund der modularen Bauweise dem Audi e-tron Quattro. Der Elektro-SUV feierte seine Weltpremiere auf der IAA 2015.
Lichtdesign mit OLED-Elementen an Front und Heck, Scheinwerfer in Matrix Laser-Technologie.
Solardach auf dem Auto: Wenn die Sonne scheint, speist das 1,98 Meter lange Solardach mit einer 320 Watt Leistung die Batterie mit Strom. Laut Audi bringt das 1.000 Kilometer zusätzliche Reichweite pro Jahr. Neben dem Audi h-tron quattro concept, ist auf der Motor Show in Detroit erstmals auch der Audi A4 allroad quattro ( 272 PS) zu sehen.