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Die Zukunft von VW ist gletscherblau

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Die Drei von der VW-Stelle (v.l.n.re.): Klaus Bischoff, Leiter Design Volkswagen Pkw, Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, und Heinz-Jakob Neußer, Mitglied des Markenvorstands für Entwicklung.
Die Drei von der VW-Stelle (v.l.n.re.): Klaus Bischoff, Leiter Design Volkswagen Pkw, Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, und Heinz-Jakob Neußer, Mitglied des Markenvorstands für Entwicklung. © dpa

Diesen medialen Rückenwind kann VW in den USA gut gebrauchen: Zum Start der Detroit Motor Show wurde der Golf zum „Auto des Jahres 2015“ in Nordamerika gekürt.

Angesichts nicht gerade berauschender Absatzzahlen in diesem riesigen Markt ist der Spitzenplatz noch vor der US-Legende Ford Mustang und dem noblen Hyundai Genesis ein echter Hit.

So ein Hit soll auch der neue Mittelklasse-Van für die USA werden. VW-Boss Martin Winterkorn und sein Entwicklungsvorstand Heinz-Jakob Neußer stellten in der Cobo Hall die zweite Studie zu dieser künftigen Modellreihe vor, deren siebensitzige Serienausführung nächstes Jahr ein eklatantes Loch im Volkswagen-Portfolio stopfen soll. Nach dem

VW Cross Blue

vor zwei Jahren rollte jetzt das Cross Coupé GTE auf die Bühne. Der markante Fünfsitzer ist mit einem Plug-in-Hybriden (3,6 Liter-V6-Benziner plus zwei Elektromotoren), mit Allradantrieb und einer Systemleistung von 360 PS ausgestattet. Es liefert sportliche Fahrleistungen (209 Stundenkilometer Spitze, Spurt von 0 auf 60 Meilen in 6,0 Sekunden), ist sehr sparsam und kann dank des Lithium-Ionen-Akkus im Mitteltunnel 32 Kilometer rein elektrisch zurücklegen.

„Das Serienmodell wird in Chattanooga gebaut werden und im kommenden Jahr vorgestellt“, heißt es bei den Niedersachsen. Besonders stolz sind sie aufs Design des im Blauton „Grand pacific glacier“ lackierten Cross Coupé GTE. Es soll durch die hohe Frontpartie und die Silhouette mit weit nach hinten gesetzter A- und schräg gestellter C-Säule eine Kombination aus Dynamik und Robustheit auf die Straße bringen.

Ein weiteres Modell im Rahmen einer massiven SUV-Initiative kündigte der VW-Chef in Detroit ebenfalls an: Der lange diskutierte VW Tiguan, mit verlängertem Radstand und deutlich mehr Platz für Passagiere und Gepäck, wird jetzt definitiv kommen. Gebaut wird er in Nordamerika, er soll dann aber auch in Deutschland verkauft werden.

Weltpremiere! Das VW Cross Coupé GTE

Rudolf Huber

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