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Biothermie-Werk in Altötting brennt lichterloh - Brandursache unklar

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Von: Isabelle Skubatz

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Großeinsatz am Samstagabend in Altötting: Das Biothermie-Werk brannte © fib/MW

Altötting - Am Samstagabend (11. Januar) kam es zu einem Feuerwehreinsatz in Altötting. Ein Brand des Biothermie-Werkes wurde gemeldet. Die Meldung entpuppte sich schnell zu einem Großeinsatz.

Update, 9 Uhr: Pressemeldung der Polizei

Pressemeldung im Wortlaut:

Am Abend des 11. Januars 2020 brach in einem Energiesparwerk in Altötting ein Brand aus. Die Brandursache ist bislang unbekannt, der Schaden dürfte in die Millionenhöhe gehen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 

Kurz nach 22 Uhr am Samstagabend, 11.01.2020, ging bei der Integrierten Leitstelle in Traunstein der Brandalarm aus dem Energiesparwerk Biothermie am Huberstadl in Altötting ein, woraufhin zahlreiche Rettungs- und Einsatzkräfte zur Unglücksstelle geordert wurden. Bei deren Eintreffen stand das Werk bereits in Vollbrand. Die Löscharbeiten zogen sich über die ganze Nacht. Auch die Straßenmeisterei war bei dem Einsatz gefordert, da das Löschwasser unter anderem auf die Staatsstraße 2107 floss und dort zu gefrieren drohte. 

Noch in der Nacht übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Traunstein die Ermittlungen vor Ort, die in weiterer Folge vom Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn geleitet werden. Derzeit können noch keinerlei Aussagen über die Brandursache getroffen werden. Die Schadenshöhe dürfte nach einer ersten Einschätzung im Millionenbereich liegen. Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz niemand verletzt. Auch die Energieversorgung im Bereich Altötting war und ist nach derzeitigem Stand nicht gefährdet.

Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Erstmeldung, Sonntag, 12. Januar, 7.11 Uhr:

Am Samstagabend, gegen circa 22 Uhr, wurde die Feuerwehr aus Altötting zu einem Brand in das Biothermiewerk in Altötting alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde festgestellt, dass sich das Feuer bereits weit ausgedehnt hatte und es wurde Großalarm gegeben. 

Von Töging bis Burghausen wurden die Feuerwehren alarmiert um den Großbrand zu bekämpfen. Erst nach etwa zwei Stunden war das Feuer gelöscht und die Floriansjünger konnten einiges der Einsatzkräfte zurückbauen. Auch vom BRK war ein Großaufgebot von Einsatzkräften vor Ort, nach derzeitigem Kenntnisstand wurde niemand Verletzt. 

Der Sachschaden dürfte mehrere 100.000 Euro betragen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

fib/MW // ics

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