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Weiterer Patient aus der München Klinik Schwabing entlassen

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Von: Julia Volkenand, Felix Graf, Martin Weidner, Martina Hunger

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Siegsdorf/München - Das Coronavirus ist weiter auf dem Vormarsch. Am Dienstag (11. Februar) wurden zwei weitere Fälle in Bayern bestätigt. Damit steigt die Zahl der in Bayern Infizierten auf 14.

Das Wichtigste in Kürze:

UPDATE, Mittwoch (19. Februar): Weitere Entlassung aus Klinik Schwabing

Wie unser Partnerportal tz.de berichtet, wurde am Mittwoch ein weiter Patient, der wegen des Coronavirus dort untergebracht war, aus der Klinik Schwabing entlassen. Von insgesamt 14 Coronavirus-Patienten, befinden sich demnach nur noch drei im Krankenhaus. 

Update, Dienstag (18. Februar): Weitere zwei Entlassungen aus der München Klinik Schwabing

Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Dienstag über die aktuelle Entwicklung bei den Fällen mit dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bis zum Dienstagmittag keine neuen Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit hat es bislang (Stand 13.00 Uhr) insgesamt 14 bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern gegeben.

Davon befinden sich noch vier Fälle im Krankenhaus, und zwar in der München Klinik Schwabing. Denn mittlerweile sind zwei weitere Fälle aus der München Klinik Schwabing und ein weiterer Fall aus einem anderen Krankenhaus entlassen worden. Grundlage dafür waren die RKI-Kriterien zur Aufhebung von Isolierungsmaßnahmen und zur Entlassung aus dem Krankenhaus (siehe Link unten). Einzelheiten zur Person werden wegen des erforderlichen Persönlichkeitsschutzes nicht genannt

Pressemeldung Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit

Update, Donnerstag (12. Februar): Coronavirus-Fall aus München Klinik Schwabing entlassen

Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag über die aktuelle Entwicklung bei den Fällen mit dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bis zum Donnerstagmittag keine weiteren Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit hat es bislang (Stand 13.00 Uhr) insgesamt 14 bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern gegeben.

Davon ist ein Fall am Mittwoch aus der München Klinik Schwabing entlassen worden. Vorausgegangen waren intensive Abstimmungsgespräche des LGL mit hochrangigen wissenschaftlichen Experten unter Beteiligung des Robert Koch-Institutes. 

Pressemeldung Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit

Update, 14.40 Uhr - Details zu zwei neuen Coronavirus-Fällen

Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Mittwoch über die aktuelle Entwicklung bei den Fällen mit dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass es nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bis zum Mittwochmittag keine weiteren bestätigten Coronavirus-Fälle in Bayern gab. Damit gibt es derzeit (Stand 13 Uhr) insgesamt 14 bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.

Davon waren zwei Fälle am Dienstagabend bekannt geworden. Bei dem 13. Fall handelt es sich um einen 49-Jährigen, der nun in der München Klinik Schwabing medizinisch überwacht und isoliert ist. Der Mann ist Mitarbeiter der Firma aus dem Landkreis Starnberg, bei der auch die meisten bislang bekannten Fälle beschäftigt sind.

Bei dem 14. Fall handelt es sich um ein Familienmitglied eines anderen Mitarbeiters der Firma. Dieser Mitarbeiter, dessen Befund bereits in der vorvergangenen Woche positiv war, befindet sich ebenfalls in der München Klinik Schwabing. Weitere Einzelheiten werden mit Blick auf den erforderlichen Persönlichkeitsschutz nicht genannt

Pressemeldung Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit

Update, 10 Uhr  Formel 1 abgesagt

Wie unser Partnerportal tz.de berichtet, wird die Formel 1 wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus in China wohl erst mal einen großen Bogen um das Land machen. 

Man habe sich nach längerer Prüfung dazu entschlossen, den Grand Prix von China, der für das dritte April-Wochenende geplant war, ausfallen zu lassen. Das Rennen hätte vom 17. bis 19. April in Shanghai stattfinden sollen. 

Ob der Saisonlauf restlos abgesagt, oder nur verschoben wird, ist nicht bekannt. 

UPDATE, 9.20 Uhr - Webasto öffnet wieder

Der Autozulieferer Webasto, in dessen Umfeld in Deutschland die ersten Coronavirus-Infektionen aufgetreten waren, nimmt am Standort Stockdorf (Landkreis Starnberg) am Mittwoch, 12. Februar, wieder den Betrieb auf. Die Firma war nach den ersten Coronavirus-Fällen vorübergehend geschlossen worden. Die Mitarbeiter verrichteten ihre Arbeit überwiegend via Home Office.

Unterdessen meldete der Bayerische Rundfunk unter Berufung auf das Bayerische Landesamt für Gesundheit, dass die beiden Coronavirus-Verdachtsfälle aus dem Klinikum Passau negativ auf das Virus getestet worden seien. Bei beiden Patienten hätte es von Anfang an nur einen vagen Verdacht auf eine Infektion gegeben, hieß es.

UPDATE, Mittwoch (12. Februar), 6.30 Uhr:

Weitere Einzelheiten, auch zu den beiden neuen Fällen, die am Dienstag bestätigt wurden, will das Bayerische Gesundheitsministerium im Laufe des Mittwoch, 12. Februar, bekannt geben. Unklar ist bislang, ob es sich bei den beiden neuen Fällen um die Verdachtsfälle aus Passau handelt.

Auch noch eindeutig geklärt ist der Fall der Familie aus Siegsdorf. Der Vater, die Ehefrau sowie die drei Kinder befinden sich seit Donnerstag, 30. Januar, im Trostberger Krankenhaus in Quarantäne. Vier der fünf Familienmitglieder, die Eltern sowie zwei Kinder, sind mit dem Virus infiziert. Sie waren laut Gesundheitsministerium stets in "gesundheitlich stabilem Zustand". Ob sie nach Ende der 14-tägigen Quarantäne am Donnerstag oder Freitag entlassen werden, ist allerdings noch nicht bekannt.

Update, Dienstag (11. Februar) 19.15 Uhr: Zwei weitere Coronavirus-Fälle in Bayern

Wie das bayerische Gesundheitsministerium in einer Pressemitteilung bestätigte, gibt es zwei weitere Fälle von Coronavirus in Bayern. Auch diese stehen in Verbindung mit der Firma Webasto aus Stockdorf (Landkreis Starnberg).

Update, Samstag (8. Februar): Zwölfter Coronavirusfall in Bayern bestätigt

Am gestrigen Freitag (7. Februar) bestätigte das bayerische Gesundheitsministerium in einer Pressemitteilung den zwölften Fall von Coronavirus in Bayern. Bei dem neuen Fall handelt es sich um die Frau eines Mitarbeiters des Autozulieferers Webasto aus Stockdorf (Landkreis Starnberg). Die Frau werde medizinisch überwacht und sei im Moment in der München Klinik Schwabing isoliert, so das Gesundheitsministerium weiter.

Update, Donnerstag (6. Februar) 13.40 Uhr: Auch Ehefrau aus Siegsdorf infiziert

Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag über die aktuelle Entwicklung bei den Fällen mit dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ein weiterer Coronavirus-Fall in Bayern bestätigt wurde. Damit gibt es derzeit (Stand 13 Uhr) insgesamt elf bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern.

Bei dem elften Fall handelt es sich um die Frau des Mannes aus Siegsdorf (Landkreis Traunstein), dessen positiver Befund vergangene Woche bekannt geworden war. Der Mann ist Mitarbeiter der Firma aus dem Landkreis Starnberg, bei der auch die anderen sieben bislang bekannten Fälle beschäftigt sind. Zwei der Kinder des Paares sind ebenfalls bereits positiv getestet worden. Sie sind nach Ärzte-Angaben ebenso wie die Mutter symptomfrei. Auch der gesundheitliche Zustand des Vaters ist stabil.

Die Familie befindet sich in Trostberg im Krankenhaus. Die anderen sieben Patienten sind in der Klinik München Schwabing.

Vorbericht

Gute Nachrichten für einige Coronavirus-Patienten in Bayern: Den ersten der zehn Infizierten in den Kliniken München Schwabing und Trostberg winkt die baldige Entlassung. Womöglich noch diese Woche sollten die Kriterien dafür bekannt gegeben werden, sagte Chefarzt Clemens Wendtner von der Klinik für Infektiologie in der München Klinik Schwabing, wo weiter sieben Infizierte isoliert behandelt werden. Eine Entlassung noch in dieser Woche sei allerdings unwahrscheinlich.

Wendtner berichtete, manche seiner Patienten hätten leichten trockenen Husten, einer habe zudem leichtes Fieber. Keiner der Patienten müsse derzeit mit antiviralen Medikamenten behandelt werden oder sei intensivstationsgefährdet. Für die Ärzte sei es eine „routinemäßige Situation“. Wendtner warnte zudem vor Hysterie. Im Alltag müsse niemand Mundschutz tragen. „Das bringt gar nichts“, sagte der Arzt auch mit Blick auf die extrem niedrige Zahl von Infizierten in Deutschland.

Sowohl die sieben Patienten in der München Klinik Schwabing wie auch der Vater und seine beiden Kinder im Krankenhaus in Trostberg seien in einem „gesundheitlich stabilen Zustand“, teilte das bayerische Gesundheitsministerium am Mittwoch mit.Das gelte auch für den vorerst letzten zehnten Patienten, dessen Infektion am Montagabend bestätigt worden war, hieß es weiter. Es handelt sich bei ihm wie bei den anderen Erwachsenen um einen Mitarbeiter der Firma Webasto aus dem Landkreis Starnberg.

Der Firmensitz des Autozulieferers Webasto in Stockdorf bleibt wegen der Infektionen noch bis zum nächsten Dienstag geschlossen.

mh/dpa

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