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Wohnmobil explodiert auf Parkplatz in Oberbayern - Besitzer mit schweren Verbrennungen

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Von: Tim Niemeyer

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Feuerwehr
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr auf Einsatzfahrt. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Kochel am See - Am Freitag (27. Januar) um 11.10 Uhr, kam es in Kochel a. See zu einer Verpuffung in einem Wohnmobil. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Die Kripo Weilheim übernahm die polizeilichen Ermittlungen.

Update, 17.35 Uhr - Feuerwehr schildert Einsatz

Von einer Explosion berichtet die Feuerwehr in einem auf Facebook veröffentlichten Einsatzbericht. Dabei wurden die beiden Eigentümer des Wohnmobils, in dem es zu der Verpuffung kam, schwer verletzt und mussten mit Verbrennungen vom Rettungsdienst versorgt werden. Durch die Wucht der Explosion wurden die Fenster förmlich aus dem Wagen gerissen und es bildeten sich mehrere Brandherde. Die Feuerwehr kontrollierte das komplette Fahrzeug mittels Wärmebildkamera. Gasflaschen wurden im Fahrzeug ausfindig gemacht, abgeklemmt und gesichert. Ebenso wurde das Wohnmobil durch Abklemmen mehrerer Batterien stromlos geschaltet.

Für den nachalarmierten Rettungshubschrauber Christoph Murnau wurde die Landestelle gesichert und durch unsere Einsatzkräfte eingewiesen. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Pressebericht der Polizei

Mitteilung im Wortlaut

Am Freitag (27. Januar), um 11.10 Uhr, kam es am Parkplatz des Schwimmbades in Kochel a. See zu einer Gasverpuffung in einem Wohnmobil.

In diesem befand sich zu dem Zeitpunkt ein Ehepaar. Die Ursache für die Verpuffung ist bislang unklar. Das Ehepaar erlitt schwere Brandverletzungen und musste stationär im Unfallklinikum Murnau aufgenommen werden. Die Verletzungen sind aber glücklicherweise nicht lebensbedrohlich.

Obwohl die Feuerwehr Kochel a. See ebenfalls im Einsatz war, konnte nicht mehr verhindert werden, dass das Wohnmobil durch die Verpuffung komplett zerstört wurde.

Die Polizeistation Kochel a. See unternahm die ersten polizeilichen Ermittlungen vor Ort. Die weiteren kriminalpolizeilichen Untersuchungen werden durch den Kriminaldauerdienst der KPI Weilheim durchgeführt.

Pressemitteilung PPOBS

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