„Derzeit“, erklärt Mager, „sind wir in der Winterruhe und öffnen wieder am 1. April“. Die Zeit bis dahin werde dringend benötigt, da man für 2022 zahlreiche Neuerungen geplant habe. Etwa Animationen, eine neu gestaltete Indoorspielhalle, eine neu renovierte Rezeption oder aber auch ein Streichelzoo. „Der soll, wenn möglich, noch dieses Jahr auf dem alten Ponyhof entstehen, ich denke mal mit Ziegen oder Schafen“, sagt Mager. Mehr will er noch nicht verraten.
Mager blickt durchaus optimistisch auf das Jahr 2022. „Ich kann mir vorstellen, dass sich die strengen Regeln vor Ostern regelrecht auflösen, sodass sich die Maßnahmen mehr oder weniger relativieren“, hofft der Geschäftsführer. Deshalb gehe er davon aus, dass die Campingplätze wieder relativ normal öffnen können.
„Das sieht man im Übrigen auch jetzt schon an den Nachfragen“, erklärt Mager. Man sei schon jetzt weit über dem Niveau von letztem Jahr. Im vergangenen Jahr hätten die wechselnden Bedingungen, etwa von 3G zu 2G, für Herausforderungen gesorgt. Die Nachfrage sei jedoch trotzdem hoch gewesen. Vielmehr musste man den Ansturm als Betreiber stoppen, „weil die Corona-Bedingungen, wie etwa die Einhaltung bestimmter Abstände, nicht mehr Gäste zugelassen haben“, sagt Mager. In diesem Jahr dürfte also wieder deutlich mehr möglich sein.
Dass Camping-Urlaub generell boomt, sei während der Pandemie noch deutlicher geworden. Doch worauf müssen Interessierte nun achten, um in diesem Jahr entspannt campen zu können? Laut Mager sei die wichtigste Empfehlungen „vorzubuchen“. Mager selbst sei ein leidenschaftlicher Camper, der sich auch persönlich darum bemühe, langfristig im Voraus die entsprechenden Plätze zu buchen. Egal, wo es hingehen soll. „Sonst hat man wirklich wenig Chancen“, betont Mager. Es gebe in der Branche mittlerweile eine wahnsinnig hohe Nachfrage, sodass es schwierig werden könnte, spontan Campingplätze anzusteuern.
Egal ob Camping oder Übernachtungen in Ferienunterkünften oder Hotels – Auch Bad Feilnbachs Bürgermeister Anton Wallner hofft auf ein erfolgreiches Tourismus-Jahr. Dabei betont er gegenüber der Redaktion, dass man sich über alle Gäste freue, auch über Tagesausflügler. Besonders aber natürlich über diejenigen, die in der Gemeinde auch nächtigen und idealerweise auch die gastronomischen Angebote in der Gemeinde wahrnehmen. Denn man sei auf Gäste angewiesen. Die Corona-Jahre hätten schließlich Spuren hinterlassen.
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