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Kiefersfelden/Kufstein - Am Mittwoch (2. Dezember) dosierte das Land Tirol erneut die Lkw-Einreise. Der Lkw-Rückstau erstreckte sich in seiner höchsten Länge auf rund 28 km und reichte sogar bis auf die A8, in Fahrtrichtung Salzburg, bis kurz vor die Anschlussstelle Rosenheim West.
Service: Verkehrsmeldungen
Update, 11.10 Uhr - Pressemeldung der Polizei
Die Meldung im Wortlaut:
Wie üblich begannen die Tiroler Behörden um 05:00 Uhr mit der sog. „Dosierungsmaßnahme“ auf der österr. Inntalautobahn A 12, auf Höhe der Ausfahrt Kufstein Nord, Fahrtrichtung Rosenheim.
Als Durchlauf wurde von 5 – 8 Uhr eine Anzahl von 150 Lkw, danach von 300 Lkw pro Stunde erlaubt. Um 9 Uhr wurde die Dosierungsmaßnahme beendet.
Der Lkw-Rückstau erstreckte sich in seiner höchsten Länge auf rund 28 km und reichte sogar bis auf die A 8, in Fahrtrichtung Salzburg, bis kurz vor die Anschlussstelle Rosenheim West. Nach Ende der Blockabfertigung, gegen 10 Uhr, hatte sich der Stau wieder komplett aufgelöst.
Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim, mit Unterstützung durch die Autobahnpolizeistation Holzkirchen, sorgten dafür, dass es für die Verkehrsteilnehmer, die nicht von der Blockabfertigung betroffen waren, zu keinen nennenswerten Behinderungen kam.
Die nächste Blockabfertigung findet bereits am Donnerstag, am 3. Dezember, statt.
Pressemeldung Verkehrspolizei Rosenheim
Erstmeldung:
Am Mittwoch (2. Dezember) führt das Land Tirol erneut eine Blockabfertigungen für die Lkw-Einreise durch. Seit 5 Uhr morgens dürfen aktuell stündlich nur 250 Lastwagen die Grenze passieren.
Die Verkehrsteilnehmer müssen daher in südlicher Fahrtrichtung mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Inntalautobahn A93 in Bayern rechnen, die auch auf die Autobahn A8 München-Salzburg zurückreichen können. Laut aktuellen Verkehrsmeldungen halten sich aktuell die Auswirkungen noch in Grenzen, es kommt kaum zu Rückstau.
Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt
Um die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit möglichst gering und die Flüssigkeit des Verkehrs soweit möglich aufrecht zu erhalten, wird die Verkehrspolizei Rosenheim mit Unterstützung umliegender Dienststellen die erforderlichen Verkehrslenkungs- und –regelungsmaßnahmen ergreifen.
Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer eindringlich, unbedingt die angeordnete Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h sowie das Überholverbot für Lkw über dreieinhalb Tonnen zu beachten. Die Lkw-Fahrer werden zudem aufgefordert, die Ein- und Ausfahrten an den Anschlussstellen sowie an den Parkplätzen auf jeden Fall freizuhalten. Im Falle eines Staus weist die Polizei darauf hin, dass eine Rettungsgasse gebildet werden muss.
mh