Nach Gäubodenfest: Inzidenz von Stadt und Landkreis Straubing deutlich gestiegen

München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt in der Region, in Bayern, in Deutschland und der Welt noch immer für Einschränkungen im öffentlichen Leben. Die Entwicklungen von Dienstag (23. August) bis Samstag (27. August) im News-Ticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 130 (Quelle/Stand: DIVI, 27. August, 7.05 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 195,0, Landkreis Rosenheim 199,8, Landkreis Traunstein 175,8, Landkreis Berchtesgadener Land 133,6, Landkreis Mühldorf 166,5, Landkreis Altötting 137,9 (Quelle/Stand: RKI, 27. August, 3.07 Uhr)*
- Bislang infizierte Personen: Stadt Rosenheim 30.056, Landkreis Rosenheim 126.549, Traunstein 88.042, Berchtesgadener Land 48.511, Mühldorf 59.876, Altötting 52.989 (Quelle/Stand: RKI, 27. August, 3.07 Uhr)*
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 133, Landkreis Rosenheim 753, Traunstein 385, Berchtesgadener Land 193, Mühldorf 324, Altötting 357 (Quelle/Stand: RKI, 27. August, 3.07 Uhr)*
- /* Die Gesundheitsämter in Bayern liefern ab sofort nur noch von Montag bis Freitag aktuelle Fallzahlen an das RKI. Dementsprechend aktualisiert das RKI von Dienstag bis Samstag ihre aktuellen Corona-Zahlen.
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Update, 15.40 Uhr - Nach Straubinger Gäubodenvolksfest steigt Inzidenz
Knapp eine Woche nach dem Ende des Straubinger Gäubodenvolksfestes nehmen in der niederbayerischen Stadt und im Landkreis Straubing-Bogen die Zahlen der Coronainfektionen deutlich zu. Nach Daten des Robert Koch-Institutes (RKI) vom Samstag lag Straubing mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 737,2 bundesweit auf dem zweiten Platz, gefolgt vom Landkreis mit einem Wert von 694,9.
Am Montag - dem letzten Festtag - befanden sich die Inzidenzen noch im bundesweiten Durchschnitt von damals etwa 280 (27.8.: 260,3). Rund 1,3 Millionen Menschen hatten das traditionsreiche Gäubodenvolksfest in der 47.000-Einwohner-Stadt besucht.
Ähnliche Entwicklungen bei der Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen gab es beispielsweise nach der Kulmbacher Bierwoche und nach der Erlanger Bergkirchweih. Aktuell steigen laut RKI-Daten nach dem Dachauer Volksfest auch dort die Zahlen merklich an. Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 604,7 lag der Landkreis Dachau am Samstag bundesweit auf Platz 5.
Update, 12.23 Uhr - Lauterbach zu Corona-Herbst: Es stehen schwierige Zeiten bevor
Wegen steigender Corona-Zahlen im Herbst stehen Deutschland aus Sicht von Gesundheitsminister Karl Lauterbach schwierige Zeiten bevor. Mit der Omikron-Subvariante BA.5 werde man zumindest am Anfang des Herbstes einen Anstieg der Fallzahlen erleben, sagte der SPD-Politiker der „Welt am Sonntag“. „Es wird dann zu Ausfällen in den Betrieben und der kritischen Infrastruktur kommen, etwa in Krankenhäusern. Es stehen uns also schwierige Zeiten bevor.“ Dies sei besonders dann der Fall, wenn der Aufenthalt in Innenräumen wegen der kalten Temperaturen zur Regel werde.
Es seien schon jetzt zwischen 100 und 150 Corona-Tote pro Tag. „Meine Sorge ist, dass diese Zahl noch steigen könnte.“ Das sei nicht vertretbar. Daher müsse man gut vorbereitet sein. „Und wir sind es, wenn der Bundestag die vorgelegten Änderungen zum Infektionsschutzgesetz beschließt“, so der Minister. Lauterbach hofft auf einen Corona-Herbst ohne gravierenden Virus-Variantenwechsel. Wenn ein Variantenwechsel ausbleibe, dann werde Deutschland nicht in eine epidemische Lage kommen. „Trotzdem brauchen wir für den Notfall Werkzeuge“, sagte Lauterbach. „Der Corona-Herbst wird kein Zuckerschlecken.“
Viele Menschen glaubten fälschlicherweise, dass sich im Laufe einer Pandemie immer nur die leichteren Varianten durchsetzten. „Das ist ein Irrtum.“ Es gebe keinen Selektionsvorteil für leichtere Varianten. „Wir müssen auf alles gefasst sein.“ Das Virus habe sich zu stark durch Mutationen verändert und tue es immer noch. Deswegen sei das endemische Stadium noch nicht erreicht.
Update, 10.05 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI unterschiedlich entwickelt. Während die Inzidenzen im Kreis Berchtesgadener Land (+2) und in der Stadt Rosenheim (+35) stiegen, sank sie in den übrigen Kreisen der Region.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 146 auf 138), Landkreis Mühldorf am Inn (von 175 auf 167), Kreis Berchtesgadener Land (von 132 auf 134), Landkreis Traunstein (von 181 auf 176), Stadt Rosenheim (von 160 auf 195) und Landkreis Rosenheim (von 204 auf 200). Das RKI meldete für die Region keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Update, 7.22 Uhr - RKI registriert 33.226 Corona-Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Samstagmorgen mit 260,3 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5.25 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 263,6 gelegen (Vorwoche: 302,9; Vormonat: 652,0).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 33.226 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 36 295) und 101 Todesfälle (Vorwoche: 121) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 32.041.348 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Freitag (26. August):
Update, 9.48 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI fast ausnahmslos positiv entwickelt. Lediglich im Kreis Berchtsgadener Land sind sie leicht gestiegen (+8).
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 148 auf 146), Landkreis Mühldorf am Inn (von 176 auf 175), Kreis Berchtesgadener Land (von 124 auf 132), Landkreis Traunstein (von 199 auf 181), Stadt Rosenheim (von 168 auf 160) und Landkreis Rosenheim (von 215 auf 204). Das RKI meldete für die Region keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Update, 5.21 Uhr - RKI registriert 37.343 Corona-Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 263,6 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 271,3 gelegen (Vorwoche: 312,5; Vormonat: 678,7). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 37.343 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 46 724) und 90 Todesfälle (Vorwoche: 169) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 32.008.122 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Donnerstag (26. August):
Update, 11.18 Uhr - Mediziner sicher: Corona-Wiesn-Welle kommt
So richtig wird die Welle wohl erst danach kommen. Aber dass sie kommen wird, bezweifelt kaum jemand. Millionen Gäste teils aus fernen Ländern werden in München zum Oktoberfest erwartet - Ansteckungen mit dem Coronavirus sind vorprogrammiert. Zweimal war das Fest wegen der Pandemie schon abgesagt worden. Das Virus ist immer noch da, die Inzidenzen sind teils höher als in den vergangenen beiden Jahren. Trotzdem soll gefeiert werden - wie früher und ohne Corona-Maßnahmen.
„Natürlich wird es dazu führen, dass eine Erhöhung der Fallzahlen auftreten wird“, sagt Johannes Bogner, Leiter der Sektion Klinische Infektiologie am LMU-Klinikum der Uni München. „Es ist sehr gut dokumentiert, dass nach lokalen Ereignissen eine messbare Zunahme an Erkrankungsfällen zu Buche schlägt. Das wird auch für das Oktoberfest zu erwarten sein“, sagt der Mediziner. „Besonders am Biertisch, wo man stundenlang mit anderen eng zusammensitzt, wird eine Ansteckung sehr leicht möglich sein.“ Dabei trifft es wohl nicht nur die Volksfestbesucher. Das Virus bleibt nicht auf dem Festgelände, sondern ist mit den Festgästen in der Stadt unterwegs - in U-Bahnen, Supermärkten und Restaurants.
Derzeit richten sich viele Blicke nach Straubing. Dort war bis Montag mit rund 1,3 Millionen Besuchern das Gäubodenvolksfest über die Bühne gegangen. Am letzten Tag des Festes lag die Inzidenz in Stadt und Landkreis nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) noch im bundesdeutschen Durchschnitt. Doch auch bei den anderen Volksfesten kam die Welle erst danach. In Straubing schwillt sie bereits an: Am Mittwoch lag die Stadt laut RKI bereits bei einer Inzidenz von 512,5 und der Landkreis Straubing-Bogen bei 457,0.
Update, 8.32 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI ausnahmslos positiv entwickelt. In jeder Stadt/jedem Landkreis in der Region sind die Inzidenzen gesunken.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 171 auf 148), Landkreis Mühldorf am Inn (von 193 auf 176), Kreis Berchtesgadener Land (von 135 auf 124), Landkreis Traunstein (von 235 auf 199), Stadt Rosenheim (von 208 auf 168) und Landkreis Rosenheim (von 234 auf 215). Das RKI meldete für die Region einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach ist eine Person in der Stadt Rosenheim verstorben. Nähere Informationen zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.
Update, 6 Uhr - RKI registriert 49.201 Corona-Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen (25. Oktober) mit 271,3 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 275,3 gelegen (Vorwoche: 314,2; Vormonat: 664,9). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 49.201 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 58.685) und 116 Todesfälle (Vorwoche: 184) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.970.779 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Mittwoch (24. August):
Update, 12.40 Uhr - Diese Corona-Regeln kommen für den Herbst
Die Bundesregierung hat wieder schärfere staatliche Eingriffsmöglichkeiten für eine erwartete Corona-Welle im Herbst und Winter auf den Weg gebracht. Die am Mittwoch vom Kabinett gebilligten Pläne sehen unter anderem eine bundesweite FFP2-Maskenpflicht in Flugzeugen und Fernzügen vor. Kinder zwischen 6 und 14 Jahren sowie Personal sollen auch medizinische Masken tragen können. In Kliniken und Pflegeheimen soll bundesweit Maskenpflicht gelten, dort soll man vor dem Zutritt auch einen negativen Corona-Test nachweisen müssen.
Die Länder sollen zudem vom 1. Oktober bis 7. April abgestuft nach Infektionslage weitere Schutzvorgaben anordnen können. Dazu zählen Maskenpflichten in Bussen und Bahnen des Nahverkehrs sowie in weiteren öffentlich zugänglichen Innenräumen. Eine zwingende Ausnahme von einer Maskenpflicht soll es geben, wenn man beim Besuch von Kultur-, Freizeit- oder Sportveranstaltungen und in der Gastronomie einen negativen Test vorzeigt. Zudem können Ausnahmen von der Maskenpflicht mit Nachweisen als vollständig geimpft und genesen erlaubt werden. Schulschließungen und Lockdowns wird es nicht mehr geben, versichert Lauterbach in der Pressekonferenz.
Der vom Kabinett gebilligte Entwurf geht nun in den Bundestag und könnte dort am 8. September beschlossen werden. Zustimmen muss dann auch noch der Bundesrat.
Update, 11.10 Uhr - Corona führt zu Fahrplanausdünnung im Netz Chiemgau-Inntal
Bei der BRB kommt es derzeit aufgrund hoher, coronabedingter Krankmeldungen zu Personalausfällen bei Triebfahrzeugführern, bei Kundenbetreuern und auch beim Personal im Betriebswerk. Dies hat von Montag (29. August) bis Donnerstag (8. September) Auswirkungen auf die Zugverbindungen im Netz Chiemgau-Inntal auf den Strecken München – Holzkirchen – Rosenheim und München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein.
Um den Fahrgästen einen planbaren und auch während dieser Zeit zuverlässigen Betrieb anbieten zu können, hat sich die Bayerische Regiobahn entschieden, einige Züge über den Tag verteilt ausfallen zu lassen, um den hohen Krankenstand aufzufangen und im Fahrplan keine allzu großen Lücken entstehen zu lassen. Dafür sind mehr Zugteile pro Fahrt im Einsatz, damit es nicht zu Kapazitätsproblemen kommt. „Viele unserer Mitarbeitenden haben bereits Zusatzschichten übernommen und sind teilweise sogar aus dem Urlaub zurückgekommen, um den Betrieb am Laufen zu halten, jetzt geht es leider nicht mehr ohne die zeitweise Fahrplanausdünnung“, bedauert BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann die Einschränkungen für die Fahrgäste.
Update, 8.47 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI fast ausnahmslos positiv entwickelt. Lediglich in den Landkreisen Traunstein (+1) und Berchtesgadener Land (+14) stiegen die Inzidenzen.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 278 auf 171), Landkreis Mühldorf am Inn (von 207 auf 193), Kreis Berchtesgadener Land (von 121 auf 135), Landkreis Traunstein (von 234 auf 235), Stadt Rosenheim (von 277 auf 208) und Landkreis Rosenheim (von 258 auf 234). Das RKI meldete für die Region keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Update, 6.05 Uhr - RKI registriert 52.939 Corona-Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite 7-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 275,3 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 288,5 gelegen (Vorwoche: 311,8; Vormonat: 680,1). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild des Infektionsgeschehens.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 52.939 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 67.390) und 147 Todesfälle (Vorwoche: 192) innerhalb eines Tages. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.921.578 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Dienstag (23. August):
Update, 8.33 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI fast ausnahmslos negativ entwickelt. In jeder/m Stadt/Landkreis der Region stieg die Inzidenz. Lediglich im Kreis Berchtesgadener Land blieb die Inzidenz stabil auf 121.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 240 auf 278), Landkreis Mühldorf am Inn (von 171 auf 207), Kreis Berchtesgadener Land (stabil 121), Landkreis Traunstein (von 206 auf 234), Stadt Rosenheim (von 203 auf 277) und Landkreis Rosenheim (von 193 auf 258). Das RKI meldete für die Region drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach ist je eine Person in den Kreisen Rosenheim, Traunstein und Mühldorf verstorben. Nähere Informationen zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.
RKI registriert 60.411 Corona-Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 288,5 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 282,2 gelegen (Vorwoche: 313,6; Vormonat: 709,7). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 60.411 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 63 745) und 146 Todesfälle (Vorwoche: 140) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.868.639 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
mh/dpa