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Frau (32) tickt völlig aus, will Decke verschlucken und verletzt sich mit BH

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Von: Sebastian Aicher

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Kuriose Szenen spielten sich am frühen Freitagmorgen (23. September) am Münchner Hauptbahnhof ab: Eine 32-jährige Landshuterin rastete völlig aus und verletzte einen Polizisten – doch das war noch nicht alles:

München – In der Nacht von Donnerstag (22. September) auf Freitag (23. September) waren die Beamten der Münchner Bundespolizei im Hauptbahnhof gefordert. Die 32 Jahre alte Frau aus Landshut verhielt sich Polizeiangaben zufolge aggressiv und rauchte innerhalb des Bahnhofgebäudes.

„Als sie gegen 2.15 Uhr erneut durch ihr ungebührliches Verhalten auffiel und sich weigerte den Bahnhof zu verlassen, brachten Beamte der Bundespolizei sie unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt aus dem Bahnhof“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.

Frau tickt bei Festnahme völlig aus

Während der Festnahme begann die Niederbayerin plötzlich um sich zu schlagen und musste zu Boden gebracht werden. Weiterhin versuchte sie einem Beamten in die Hand zu beißen. „Bei der Festnahme verletzte sich ein 35-jähriger Polizist leicht am Knie und am Arm, war aber weiterhin dienstfähig“, bilanzieren die Beamten.

Doch damit nicht genug: Die Frau versuchte auch noch, ihren Hund auf die Polizisten zu hetzen. Einer der eingesetzten Beamten konnte das Tier allerdings zurückhalten.

Blutentnahme und Termin beim Haftrichter

Im Anschluss wurde die 32-Jährige auf die Wache der Bundespolizei gebracht, wo ein Alkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Atemalkoholwert von satten 1,4 Promille. Durch die Staatsanwaltschaft München I wurde daraufhin eine Blutentnahme sowie eine Vorführung beim Haftrichter angeordnet.

Landshuterin verletzt sich mit BH und will Decke verschlucken

In den Gewahrsamsräumen der Polizei am Hauptbahnhof kratzte sich die Landshuterin dann mit einem Bügel aus ihrem BH auf und versuchte auch noch Teile einer Decke zu verschlucken. Mit einem alarmierten Rettungswagen wurde die Frau schließlich in ein Krankenhaus gebracht, wo ihre Wunde, die sie sich selbst zugefügt hatte, genäht werden musste.

Aufgrund der Eigengefährdung wurde die 32-Jährige letztlich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Der Hund der Frau wurde vorerst in einem Tierheim untergebracht.

aic/Bundespolizeiinspektion München

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