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Nach Großbrand in Gänsberg: Brandursache nun bekannt

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Von: Martina Hunger

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Das Nebengebäude brannte vollständig nieder. © fib/SO

Kraiburg - Rund 500.000 Euro Sachschaden lautet die Bilanz nach einem Brand, der am frühen Freitagmorgen, 10. Januar 2020, in einem Nebengebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens ausgebrochen war. Die Kripo hat nun die Ermittlungen zur Brandursache abgeschlossen.

Am Freitagmorgen ist ein verheerendes Feuer auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeindebereich von Kraiburg ausgebrochen. Das Nebengebäude brannte komplett nieder. 

Die Ermittlungen zur Brandursache führte seitdem die Kriminalpolizeistation Mühldorf. Jetzt kamen die Brandfahnder zu dem Ergebnis, dass das Feuer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aufgrund eines technischen Defekts ausgebrach. Dies teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in einer Pressemitteilung mit. 

Laut dem Bericht ergaben sich keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung. Vielmehr konnte als Ursache ein technischer Defekt an Gerätschaften im Bereich eines Blockheizkraftwerks festgestellt werden. Unterstützt wurden die Ermittler dabei von Beamten der Spurensicherung der Kripo Mühldorf und von einem externen Gutachter.

500.000 Euro Schaden bei Großbrand

Das Feuer war gegen 4 Uhr in einem Nebengebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens in Gänsberg in Kraiburg ausgebrochen. Das Gebäude brannte komplett nieder, Feuerwehr und Polizei schätzen den entstandenen Sachschaden derzeit auf etwa 500.000 Euro. Glücklicherweise wurde beim dem Brand niemand verletzt. Laut derzeitigem Kenntnisstand sind auch keine Tiere von dem Feuer betroffen gewesen.

Die regionalen Feuerwehren hatten den Brand relativ rasch unter Kontrolle. Die Feuerwehr war auch am Wochenende zur Brandwache vor Ort.

mh/Polizeipräsidium Oberbayern Süd

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