Ich begrüße die Entscheidung des Ministerpräsidenten sehr, gerade für Rosenheim ist es wichtig neue Arbeitsplätze zu bekommen. Allerdings muss auch darauf geachtet werden die Mietpreise nicht auf Münchner Niveau zu haben, ich möchte mich sehr für günstigen Wohnraum einsetzen, denn leider ist die Situation für Mieter immer schwerer geworden, zu gleich muss für Studenten und Rentner das Wohnen in Rosenheim attraktiver werden. Daran müssen wir alle im Stadtrat Parteiübergreifend zusammenarbeiten, zum Wohle der Bürger.
Ich begrüße die Idee Rosenheim zum Regierungsbezierk Oberbayern zu machen, es würde die Stadt aufwerten und noch mehr Vorteile bringen.
Pressemeldung Andreas Kohlberger - Oberbürgermeister Kandidat für Rosenheim
Pressemeldung Lars Blumenhofer (Kandidat Oberbürgermeister)
Grundsätzlich ist eine Stärkung von Rosenheim durch die Verlegung der 500 Stellen sehr gut. Ich würde mir aber wünschen, dass Rosenheim alleiniger Regierungssitz von Oberbayern wird, wenn München ein eigener Bezirk werden sollte. Generell müssen wir jetzt natürlich noch aktiver die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt angehen. Zudem werde ich mich als OB einsetzen, dass wir in Rosenheim auch für weitere High Tech Arbeitsplätze der internationalen Industrie attraktiv werden - dafür möchte ich aktiv werben.
Pressemeldung Lars Blumenhofer (Kandidat Oberbürgermeister)
Pressemeldung Robert Multrus - Freie Wähler / UP Stadtratsfraktion
Wir begrüßen diese Initiative des Ministerpräsidenten und würden uns freuen, wenn Rosenheim Sitz eines Teils der Bezirksregierung wird. Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung Rosenheims als Oberzentrum der Region 18 und verschiebt mit den Standorten Ingolstadt und Rosenheim die Schwerpunkte in der Metropolregion München. Eine solche Dezentralisierung ist im Interesse der gesamten Region zu begrüßen.
Andererseits bedeutet dies natürlich für eine Stadt wie Rosenheim eine enorme Herausforderung hinsichtlich der Wohnungssituation und der Infrastruktur. Erleichternd mag hier allerdings wirken, dass aufgrund der guten Verkehrsanbindung Rosenheims insbesondere mit der Bahn vor allem in Richtung München sowie Mangfalltal und Holzkirchen Pendlerströme umgelenkt werden können. Mit den noch verfügbaren Flächen im Bereich des nördlichen Bahnhofsgeländes verfügt die Stadt auch über die Möglichkeit hier einen verkehrlich optimal gelegenen Standort zu schaffen.
Pressemeldung Robert Multrus - Freie Wähler / UP Stadtratsfraktion
Pressemeldung Herbert Borrmann (CSU Fraktionsvorsitzender im Rosenheimer Rathaus)
Man kann Markus Söder nur beglückwünschen und ganz herzlich danken für diese Entscheidung. Sie stärkt den Standort Rosenheim als Verwaltungsstandort und führt zu erheblich mehr Bürgernähe der Regierung von Oberbayern. Dadurch werden die räumlichen und inhaltlichen Wege deutlich verkürzt. Vielen Mitarbeiter aus der Region, die bei der Regierung beschäftigt sind haben kürzere Anfahrtszeiten die Münchner Kollegen die Möglichkeiten preiswerter in der Region Rosenheim zu leben.
Pressemeldung Herbert Borrmann (CSU Fraktionsvorsitzender im Rosenheimer Rathaus)
Pressemeldung Christine Degenhart (FREIE WÄHLER / UP Rosenheim ; Vorsitzende Stadträtin Oberbürgermeisterkandidatin):
Teile der oberbayerischen Bezirksregierung sollen mit 500 Arbeitsplätzen nach Rosenheim verlagert werden, so die Pläne von Ministerpräsident Söder. Für Christine Degenhart, die in Kürze als Oberbürgermeisterin die Geschicke der Stadt leiten will, ist das ein klares Signal für Aufbruch und Eigenständigkeit. „Ich habe natürlich umgehend mit Hubert Aiwanger diese Pläne besprochen“, so Degenhart. „Aktuell handelt es sich ja nur um eine Absichtserklärung des Ministerpräsidenten, die von der Koalition erst abgesegnet werden muss. Wir waren uns aber einig, die Aufwertung Rosenheims nach Kräften zu unterstützen. Aiwanger als stellvertretenden Ministerpräsidenten und zuständigen Ressortminister für Landesentwicklung kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.“ Degenhart sieht angesichts des bereits vorhandenen Umsetzungsstaus einen noch größeren Kraftakt auf die Stadt zukommen und freut sich, ihn anzupacken. „Als Oberbürgermeisterin werde ich die Steilvorlage der Bayernkoalition zu nutzen wissen und die Herausforderungen in puncto bezahlbarem Wohnen, Verkehr und sozialer Infrastruktur meistern – gemeinsam mit den Bürgern. So wird Rosenheim zur echten Metropole südlich von München – selbstbewusst, stark, eigenständig!“
Pressemeldung Christine Degenhart FREIE WÄHLER / UP Rosenheim
Pressestatement Martin Hagen, MdL:
„München zum eigenen Regierungsbezirk zu machen, löst kein einziges Problem, schafft aber viele neue. Ein typischer Söder’scher PR-Gag vor der Kommunalwahl. Die Verlagerung von Behörden begrüße ich aber. Als Rosenheimer Abgeordneter freut es mich natürlich besonders, dass mehrere hundert Stellen zu uns kommen sollen. Das stärkt unsere Region, stellt sie aber auch vor neue Herausforderungen: Der Rosenheimer Wohnungsmarkt ist ja heute schon angespannt. Darauf muss die Stadt Antworten finden.“
Pressemeldung Martin Hagen, MdL
Pressemeldung Andreas Winhart, MdL:
Der AfD-Landtagsabgeordnete Andreas Winhart begrüßt die von der bayerischen Staatsregierung angekündigte Verlagerung von Behördenstellen in ländliche Regionen in Bayern.
Andreas Winhart sieht in der Verlagerung nicht nur eine Entlastung Münchens sondern auch einen Anschub für die ländlichen Regionen in Bayern.
Wie die Staatsregierung mitteilt, sollen über 3.000 Stellen in ländliche Regionen verlagert werden. Dies schafft Platz in München – nicht nur im Hinblick auf die von der Verwaltung genutzten Räumlichkeiten, sondern auch hinsichtlich der Wohnsituation. Ferner sind viele Behördengebäude angemietet, was im Ballungsraum München viel Steuergeld kostet aber auch wirtschaftlich leicht kompensiert werden kann. In ländlichen Regionen stellt gerade die Ansiedelung einer Behörde, nach der Ansicht von Andreas Winhart, einen Investitionsschub für die Region dar.
Besonders begrüßt der AfD-Landtagsabgeordnete die Idee, Rosenheim zum neuen Sitz der Regierung von Oberbayern zu machen und einen neunen Regierungsbezirk München zu schaffen. „Die Landeshauptstadt ist überdominant in Oberbayern und hat ganz andere Probleme und Herausforderungen als das ländlich geprägte Umland. Eine stärkere Fokussierung auf die ländlichen Regionen ist daher mehr als geboten. Daher begrüße ich auch den Schritt, über 500 Stellen nach Rosenheim zu verlegen ganz besonders“ so AfD-Landtagsabgeordneter Andreas Winhart.
Andreas Winhart fordert aber auch, dass die Region gerade in Bezug auf den Wohnungsbau gefördert und das bereits jetzt schon hohe Miet- und Immobilienlevel im Zuge der Behördenverlagerung im Maß gehalten wird. „Wenn die Behördenverlagerung mit sich bringt, dass noch weniger Rosenheimer angemessen wohnen können, dann war das wieder ein Schuss der nach hinten losging. Ich fordere daher die Staatsregierung und die Kommission zur Erarbeitung der Pläne auf, hier vor allem den sozialen Wohnungsbauaspekt mit zu berücksichtigen“, so Andreas Winhart
Pressemeldung Abgeordnetenbüro Andreas Winhart, MdL
Pressemeldung Abgeordnetenbüro Otto Lederer und Klaus Stöttner, MdL:
500 Stellen der Regierung von Oberbayern sollen nach Rosenheim verlagert werden. Wie die CSU-Landtagsabgeordneten Otto Lederer und Klaus Stöttner erklären, handelt es sich hier um fast ein Drittel der Arbeitsplätze der Regierung von Oberbayern, die derzeit in München angesiedelt sind und in den nächsten zehn Jahren nach Rosenheim verlegt werden sollen. „Dies ist eine enorme Aufwertung unserer Region. Aber vor allem freuen wir uns für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, die bisher jeden Tag nach München pendeln und jetzt vielleicht die Chance bekommen, am Heimatort nicht nur zu leben, sondern auch zu arbeiten“, so Stöttner und Lederer.
Die nun zweite große Behördenverlagerung nach 2015 dient dazu, den Großraum München in den Bereichen Wohnen und Verkehr weiter zu entlasten. Bayerns Ministerpräsident, Dr. Markus Söder, hat diese heute bei seiner Grundsatzrede auf der Klausurtagung der CSU- Landtagsfraktion im Kloster Seeon angekündigt.
216 zusätzliche Studienplätze an der TH Rosenheim:
Des Weiteren wurden im Rahmen der Hightech Agenda insgesamt 10.000 neue Studienplätze angekündigt. Auch die Technische Hochschule Rosenheim profitiert davon mit 216 zusätzlichen Studienplätzen von 2020 bis 2023. „Wir sind sehr froh, dass die Anzahl der Studienplätze erhöht wird, weil auch akademische Fachkräfte im Raum Rosenheim fehlen“, so die CSU-Landtagsabgeordneten Lederer und Stöttner.
Pressemeldung Abgeordnetenbüro Otto Lederer und Klaus Stöttner, MdL
ics
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