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Rückreisewelle rollt auf die Region zu: Auf diesen Straßen könnte es wieder länger dauern

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Von: Sebastian Aicher

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Der Rückreiseverkehr könnte auch am Wochenende wieder für verstopfte Autobahnen in der Region sorgen.
Der Rückreiseverkehr könnte auch am Wochenende wieder für verstopfte Autobahnen in der Region sorgen. (Symbolbild) © picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand

Es könnte wieder eng werden auf den Autobahnen in der Region. Am Wochenende (27. und 28. August) rechnet der ADAC aufgrund des Rückreiseverkehrs mit teils langen Staus und erheblichen Verkehrsbehinderungen.

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Südostbayern – Das bislang staureichste Wochenende dieses Jahres in Bayern war gleich das erste Ferienwochenende. Dies geht aus den Auswertungen des ADAC hervor, die zuletzt veröffentlicht wurden. Aber auch in den nächsten Tagen könnte es nochmals teils erhebliche Probleme auf den Autobahnen geben.

„Das letzte August-Wochenende ist vor allem durch Urlaubsrückkehrer geprägt, daher ist auf den Autobahnen in Deutschland erneut mit regem Verkehr zu rechnen“, so die Verkehrsexperten. Der Grund: In Sachsen und Thüringen enden die Sommerferien, in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland dann eine Woche später.

Naherholungsgebiete Ziel vieler Tagesausflügler

In Richtung der Urlaubsgebiete hat der Verkehr unterdessen bereits stark nachgelassen. Schließlich beginnt Mitte September auch in Bayern und Baden-Württemberg wieder die Schule, dann müssen die Kinder und Jugendlichen in ganz Deutschland wieder die Schulbank drücken.

Einige Kurzurlauber werden sich aber trotzdem am Wochenende zu einem Kurztrip in die Naherholungsgebiete der Region aufmachen, weshalb auch hier mit teils verstopften Straßen gerechnet werden muss. Außerdem sind weiterhin Reisende unterwegs, die eben nicht an Ferientermine gebunden sind.

Wartezeit an Grenzübergänge sollten eingeplant werden

Aber auch im benachbarten Ausland könnte es am Samstag und Sonntag wieder einmal länger dauern. „Das größte Staupotenzial gibt es auf den klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Autobahn sowie den Fernstraßen zu und von den kroatischen und französischen Küsten“, schätzt der ADAC die Situation ein.

Durch hohes Verkehrsaufkommen und Personenkontrollen könnte es an den Hauptgrenzübergängen bei der Ein- und Ausreise zu Wartezeiten zwischen 30 und 60 Minuten kommen. Davon betroffen sein wird aller Voraussicht nach vor allem der Grenzübergang Walserberg an der A8 Salzburg-München. Auch an der A93 am Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden könnte es bei der Einreise nach Deutschland länger dauern.

Auf diesen Strecken könnte es am Wochenende länger dauern:

aic/ADAC

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