hatten teilweise Frühtemperaturen von fast -20 Grad. Danach wurde es sehr warm. Selbst auf den Bergen schmolz der Schnee weg. Wintersportbetriebe mussten teilweise ihren Betrieb nach kurzer Zeit wieder einstellen, da einfach kein Schnee zum Skifahren mehr übrig war. Einen ähnlichen Wintereinbruch gab es dann Mitte Januar. Es gab erneut recht verbreitet eine gute Ladung an Schnee, die Temperaturen bewegten sich im normalen winterlichen Bereich. Aber auch dieser Abschnitt geht jetzt wohl zu Ende.
„Im Moment gehen die Wettermodelle weit auseinander, sie werden aber immer mehr als „wärmer“ berechnet. Neben dem Amerikanischen (GFS) hat sich auch das Europäische (ECMWF) Wettermodell der milden Variante angenähert. Diese nächste, eher zu warme Periode würde den zweiten Wintereinbruch im Winter 2022/2023 erstmal beenden“, erklärten die Experten von www.der-himmel-im-suedosten.de in diesem Zusammenhang.
Spannend ist es allerdings, wie es weitergeht, denn gar nicht soweit weg von uns in Osteuropa werden immer wieder Kaltlufteinbrüche mit Polarluft berechnet. Ändern die Druckgebilde, also „Hochs“ und „Tiefs“, nur etwas ihre Position, könnten wir wieder sehr bald im Februar den nächsten Winterabschnitt erleben. Es ist also zurzeit wieder viel Spannung im Wettergeschehen vorhanden.
Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.
Am Sonntag geht es mit Regenschauern weiter. Die Temperaturen liegen zwischen 2 und 4 Grad. Mit Schneefall ist wahrscheinlich nur in Lagen von deutlich über 700 Metern zu rechnen. Ähnlich verhält sich dann der Montag: Wahrscheinlich gehen die Temperaturen etwas weiter zurück auf -2 bis +2 Grad. Danach zeigt sich von Dienstag bis Donnerstag immer wieder mal die Sonne. Die Temperaturen liegen dabei im Schnitt zwischen -6 Grad bis 2 Grad.
Dies ist allerdings eine sehr kalte Lösung der Wettermodelle. Es ist genauso auch möglich, dass wir stattdessen mit Regenschauern und Temperaturen von bis zu +10 Grad versorgt werden. Eine genau Prognose lässt sich zur Zeit nur sehr schwer geben. Meteorologe Kai Zorn ist sich jedoch relativ sicher, dass – je nachdem wie sich der Polarwirbel verhält – heuer noch viel Winterwetter möglich ist. Erste Berechnungen würden bereits wieder in den Keller zeigen. Es bleibt also spannend...
mw