Aktion gegen Cyber-Mobbing
Jugendbuch-Autor Thomas Feibel zeigt Isinger Fünftklässler die Gefahren des Internets
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„Ihr seid ja als Fünftklässler ja noch sehr jung, da kennt ihr Spiele wie ‚Fortnight‘ ja gar nicht.“ Mit solch locker dahingesprochenen Provokationen lockt der Berliner Jugendbuch-Autor Thomas Feibel die Isinger Fünftklässler ganz schnell aus der Reserve.
Die Pressemeldung im Wortlaut:
Chieming/Ising - Wenn Feibel sich und seine Arbeit vorstellt, streift er mit den Themen seiner Bücher die Lebensrealität der Kinder und Jugendlichen, von Abzockspielen wie ‚Fortnight‘ über soziale Netzwerke bis hin zu Stalking, Cyber-Mobbing und Fake News. Er erklärt den Isinger Schülern der Unterschied zwischen Mobbing im Pausenhof und Cyber-Mobbing: „Hier sehen es höchstens 20 Leute, dort sehen es alle – und man kann‘s nicht löschen.“
Wenn Feibel nun aus seinen beiden Büchern „Cyber-Mobbing“ und „Fake News“ vorliest, sitzen die Isinger Kinder gespannt und mucksmäuschenstill auf ihren Stühlen – gilt es doch, bei diesen Mitratekrimis die Fälle zu lösen und jeweils noch drei versteckte Fehler zu finden. In diesen Storys sind die Zwillinge Hilda und Hulda, berühmte Youtube Stars und Schülerinnen, Verbrechern auf der Spur, etwa einer Person, die die Lehrerin Frau Grabenow über einen gespannten Draht stolpern lässt und das Video ihres Sturzes im Netz verbreitet. Oder wenn die Schülerzeitung schreibt, dass ein Lehrer Geld von betuchten Eltern für bessere Zensuren nimmt. Stimmt das? Verkauft die Imbissbude wirklich, wie im Netz behauptet, Hundefutter im Dönerbrot? Im Gespräch mit den Schulkindern gibt Autor Feibel am Ende Ratschläge, etwa was man bei oder nach Cyber-Mobbing tun sollte: „Blockiert den Absender! Macht einen Screenshot davon! Wendet euch an eure Eltern!“
Pressemeldung von Walter Heil