Geplante Erdgasbohrungen: Gestern Ortsbesichtigung

Eggstätt - Noch ist sie klein, die Versammlung der ersten "Wutbürger", die sich Sorgen um das Naturschutzgebiet Eggstätter Seenplatte machen.
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Das älteste Naturschutzgebiet Bayerns sei in Gefahr, zugunsten des Groß-Energieversorgers RAG (vormals Ruhrkohle AG) und zulasten der Bevölkerung wirtschaftlich ausgebeutet zu werden, fürchten die Mitglieder der Bürgerinitiative, die sich dazu jüngst in Eggstätt gegründet hat. Bei einer ersten Ortsbesichtigung auf dem betroffenen Grundstück am Langbürgner See (Bild) machte sich gestern Ingo Tönnesmann vom Bergamt Südbayern ein Bild vor Ort und erklärte einigen erregten Bürgern: "Noch ist die Genehmigung zur Bohrung nicht erteilt worden." Am kommenden Mittwoch, 16. November, sollen die Bürger in einer Infoveranstaltung von RAG im Gasthof Unterwirt in Eggstätt um 19.30 Uhr über den Stand der Dinge in Kenntnis gesetzt werden.
re/Oberbayerisches Volksblatt