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Nach Dachstuhlbrand in Piding: Wohnhaus nicht mehr bewohnbar

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Von: Markus Altmann

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© FDL/Lamminger

Piding - Im Ortsteil Mauthausen kam es am Samstagabend zu einem Feuerwehreinsatz. Ein Holz-Stapel fing Feuer und breitete sich auf ein Wohnhaus aus. Der Schaden beläuft sich auf etwa 80.000 Euro und das Haus ist nicht mehr bewohnbar.

Update, 8.45 Uhr - Pressemeldung der Polizei

Gegen 20.20 Uhr wurden Anwohner und Nachbarn eines Hauses in der Rupertistraße in Piding auf einen Brand eines Holzstapels auf einer Terrasse aufmerksam und verständigten den Notruf. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Brand auf das Dach des einstöckigen Hauses ausgebreitet. 

Der Feuerwehr Piding sowie benachbarte Feuerwehren waren mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Ihnen gelang es schnell, den Brand zu löschen. Jedoch ist das Haus bis auf weiteres unbewohnbar, da das Dach erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Schadenshöhe wird im Bereich von etwa 80.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

Als mögliche Brandursache kommt eine unsachgemäß gelagerte Ofenasche auf der Terrasse des Hauses in Betracht. Von dort aus griff das Feuer offenbar auf den Holzstapel und anschließend auf das Hausdach über. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Asche in Metallbehältnissen aufbewahrt werden soll und nicht nahe an Hauswänden abgelagert werden darf. Zudem ist ein Sicherheitsabstand zu Gebäuden einzuhalten.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Erstmeldung

Die Pressemeldung im Wortlaut:

Am Samstagabend, den 18. Januar, gegen 20.30 Uhr mussten die Freiwilligen Feuerwehren Piding und Bad Reichenhall zu einem Dachstuhlbrand in Piding-Mauthausen ausrücken. Das Feuer war offenbar an einem Brennholz-Stapel im Freien an der Außenseite des Wohnhauses ausgebrochen und hatte dann über die Holz-Verschalung auf den Dachstuhl übergegriffen.

Die Einsatzkräfte bekämpften den Brand unter Atemschutz vom Garten aus und im Innenangriff, mit der Reichenhaller Drehleiter und mit einer Steckleiter und entfernten zum Teil die Bretter der Verschalung, um alle Glutnester ablöschen zu können. Kurz nach 22 Uhr war das Feuer komplett aus, und die Einsatzkräfte belüfteten das Gebäude.

Das Rote Kreuz sicherte die bis 22.30 Uhr andauernden Arbeiten mit beiden Reichenhaller Rettungswagen, dem Einsatzleiter Rettungsdienst und den kurz nach 21 Uhr nachgeforderten Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG´n) der ehrenamtlichen BRK-Bereitschaften Ainring und Bad Reichenhall ab, musste aber keine Verletzten versorgen. Die SEG´n waren mit zwei Notfallkrankenwagen vor Ort.

Pressemitteilung BRK BGL

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