Bessere EDV-Ausstattung für Mittelschule
Waginger Schule profitiert von „Digitalpakt“ – Luftreinigungsgeräte angeschafft
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Um die Digitalisierung in den Schulen voranzutreiben wurde 2019 ein Förderprogramm von Bund und Freistaat Bayern aufgelegt, durch das Investitionen in die digitale Bildungsinfrastruktur unterstützt werden.
Waging am See – Auch Waging profitiert von diesem Programm. In der Gemeinderatssitzung hat Bürgermeister Matthias Baderhuber bekannt gegeben, dass der erste Teil des Digitalpakts in der Grund- und Mittelschule erfolgreich zum Abschluss gebracht worden ist. Die Gesamtausgaben beliefen sich auf rund 68.000 Euro. Von der Regierung von Oberbayern wurden die ersten Fördermittel in Höhe von rund 61.000 Euro bereits ausbezahlt. Damit lag die Förderquote bei gut 90 Prozent.
Neue Computer für die Mittelschule
In einem weiteren Schritt sollen jetzt die drei EDV-Räume der Mittelschule mit neuen Computern ausgestattet werden. Die im Einsatz befindlichen Rechner sind mittlerweile in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr den Anforderungen. Von der Kämmerei wurde in Zusammenarbeit mit Theresa Streitwieser vom Standesamt ein Förderantrag bei der Regierung von Oberbayern eingereicht, bei dem Gesamtkosten von brutto 106.000 Euro zugrundegelegt wurden.
Die Regierung hat inzwischen zu dem Antrag eine Förderung in Höhe von rund 95.000 Euro zugesagt. Unter diesen Voraussetzungen hat der Gemeinderat die Durchführung der Maßnahme beschlossen, so dass die Ausschreibung erfolgen kann. Als Zeitrahmen zur Umsetzung sind die Sommerferien 2022 anvisiert.
Luftreinigungsgeräte sind bestellt
Eine weitere Erfolgsmeldung hatte der Rathauschef zu den Luftreinigungsgeräten für die Schulen. Diese sind inzwischen angeschafft, auch der Zuschuss ist eingetroffen. Für die insgesamt dreizehn Räume beziehungsweise 26 Geräte (zwei Geräte pro Raum), die mit mobilen Luftreinigungsgeräten ausgestattet wurden, ist der Zuschuss des Freistaats mit insgesamt 22.750 Euro kassenwirksam vereinnahmt worden. Das ergibt einen Zuschuss von 1750 Euro pro Raum.
Geld für die Gemeinde gab es auch von der KfW-Bank, so der Bürgermeister. Da für den Krippenbau in Tettenhausen der Energiestandard „KfW 55“ erfolgreich nachgewiesen wurde, erhielt die Gemeinde einen Tilgungszuschuss für das aufgenommene Darlehen in Höhe von rund 28.000 Euro.
kon