Das Dach blieb als mobile Sonderkonstruktion bestehen. Ein riesiger Deckel, damit auch zukünftige Generationen im Hofbräuhaus Traunstein einfach und flexibel Erweiterungen in diesem Gebäudeteil umsetzen können. Drei Stufen sind noch möglich.
Eine Erweiterung der Lagerkapazität für die vielen verschiedenen Biersorten war dringend erforderlich, denn nur so lässt sich der von den Traunsteiner Brauern geforderte Anspruch an Qualität und der Geschmack konstant beibehalten.
Vor allem im Sommer, wenn Biergärten, Wirtshäuser, Festveranstaltungen und Getränkemärkte Hochkonjunktur haben, darf kein „junges“ Bier rausgehen.
Aus Kosten – und Platzgründen lagern viele Brauereien ihr Bier in großen, aufrechtstehenden Tanks. Im Hofbräuhaus Traunstein dagegen wird mit dem personal- und kostenintensiveren Zweitankverfahren gearbeitet, bei dem sich die Hefe am Boden von liegenden Tanks absetzt und daher länger und intensiver im Kontakt mit dem Bier bleibt.
Je nach Sorte bekommen die Biere hier zwischen 6 Wochen und 3 Monaten Zeit zu reifen. Und das geht nur mit ausreichenden Lagermöglichkeiten.
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Für den Bau wurden wie immer bewährte regionale Handwerksbetriebe gewählt, die neben ihrem fachlichen Wissen auch schnell und unkompliziert reagieren können.
Darunter Planungsbüro Haumann und Fuchs, Pöschl Anlagenbau, Mayer Hoch- und Tief Bau, Gresser Tankbau, Plereiter und Haberland Dachbau, SSP Elektrotechnik, Multibrau Plus Steuerungen, Stahlbau Allgaier, Haistracher Edelstahlbau und die Spenglerei Pribil.
Die Mittelstandsbrauerei steht ganz oben auf der Bierliebhaber-Liste unter immerhin 13 Brauereien im engeren Umkreis. Liegende Lagerung, offene Gärung, spezielle Veredelungsprozesse und beste heimische Rohstoffe sind nur einige Elemente der Erfolgsrezepturen.
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Hofbräuhaus Traunstein
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