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Erster Jugend-Feuerwehr-Infotag im Landkreis Traunstein

Zahlreiche "Helden von Morgen" beim Infotag im Landkreis

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Landkreis Traunstein - Der erstmals bei allen Feuerwehren im Landkreis Traunstein veranstaltete Jugend-Feuerwehr-Infotag war ein großer Erfolg. So sieht das Fazit des Kreisverbandes aus:

Alle 80 Freiwilligen Feuerwehren hatten zeitgleich Tür und Tor geöffnet und luden Kinder und Jugendliche ein, die Jugendfeuerwehr, den ehrenamtlichen Dienst und die Gemeinschaft und Kameradschaft kennenzulernen. 

Mehr als 350 interessierte Buben und Mädchen kamen in die Gerätehäuser und ließen sich zeigen, was es bedeutet ein Jugendfeuerwehrler zu sein und was die Jugendorganisation bietet. Kreisbrandrat Christof Grundner und Kreisjugendwart Thomas Göls zeigten sich hochzufrieden mit dem ersten landkreisweiten Aktionstag, der unter dem Motto "Helden von morgen" stand. 

"Die Resonanz und das Interesse der Jugendlichen waren größer als wir erwartet haben", freute sich Göls, auch wenn es Wehren gab, zu denen nur wenige Interessierte kamen. Bei der Feuerwehr Traunstein wagten etwa ein Dutzend Neugierige den Weg ins Gerätehaus, ebenso in Trostberg oder Waging. Währenddessen in Nußdorf nur ein einziger Bub kam, der jedoch von Jugendwart Thomas Huber und ersten Kommandant Martin Hofbauer eine Exklusivführung erhielt

In vielen Gemeinden wurde zuvor nicht nur umfangreich mit Plakaten oder in sozialen Medien für den Jugend-Info-Tag geworben, sondern alle Jugendlichen der entsprechenden Altersgruppen wurden persönlich angeschrieben und eingeladen

Manche Wehren verbanden den Jugendanwerbetag mit anderen Aktionen. Zum Beispiel wurde in Erlstätt ein Sandsacktag veranstaltet. Die Bürger konnten sich kostenlos gefüllte Sandsäcke zur privaten Bevorratung abholen, um bei Starkregen und Hochwasser erste Maßnahmen zum Selbstschutz durchführen zu können. 

In Kammer fand zusätzlich eine Schauübung statt. In Siegsdorf und Ruhpolding gab es für die schon bei der Jugendfeuerwehr engagierten Buben und Mädchen einen "Berufsfeuerwehrtag", auch 24-Stunden-Übung genannt. Das heißt, dass die jungen Floriansjünger 24 Stunden im Gerätehaus blieben, dort auch übernachteten und immer wieder zu Einsätzen der verschiedensten Art alarmiert wurden. 

"Wenn zehn Prozent der Jugendlichen, die zum Schauen kamen und sich alles zeigen ließen, wiederkommen und bleiben, war es die Mühe wert", so das Fazit von Andreas Zeiser, 2. Kommandant der Feuerwehr Traunstein. 

Kreisbrandrat Grundner und Kreisjugendwart Göls würdigten alle, am Aktionstag teilnehmenden Wehren, besonders die Jugendwarte und Kommandanten, die sich Einiges hatten einfallen lassen, um den interessierten Jugendliche ein vielseitiges Programm bieten zu können. 

In den nächsten Wochen werden die Verantwortlichen überlegen, was man noch besser machen kann, denn den Feuerwehr- Jugend-Info-Tag zur Suche der "Helden von morgen" wird es 2019 wieder geben, kündigte Kreisbrandrat Grundner an.

Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein

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