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Altenmarkt am Sonntag autofrei

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Altenmarkt - So wie vor hundert Jahren wird man sich beim "Autofreien Sonntag" fühlen. Der Tag an dem der Verkehr lahm gelegt wird, wird mit einem großen Rahmenprogramm gefeiert.

Am Sonntag, den 14. Juli, wird der Ortskern von Altenmarkt von 12 bis 17 Uhr aufgrund des autofreien Sonntags komplett für den Verkehr gesperrt sein. Autofahrer werden gebeten, den Ort in diesem Zeitraum großräumig zu umfahren. Der autofreie Sonntag wird in Altenmarkt mit einem großen Rahmenprogramm gefeiert. Der Ort wird deshalb an diesem Sonntagnachmittag komplett für den Durchgangsverkehr gesperrt sein.

Konkret beginnt die Sperrung am sogenannten Schneeweißeck, dem Zusammenschluss zwischen der B304 und der B299 (von Trostberg her kommend kommt man also nach Obing durch und ebenso in die andere Richtung). Ab dem Marktplatz ist dann die Bundesstraße bis zur Einmündung zum Baumburger Berg nicht mehr passierbar. Die Anwohner folgender Straßen können somit von 12 bis 17 Uhr weder ein- noch ausfahren: Marktplatz, Hauptstraße, Alzweg, Traunweg, Schulweg, Auweg, Zieglerweg und Am Graben. Da der autofreie Sonntag vor allem den Altenmarktern die Gelegenheit geben soll, auf ihre Verkehrssituation und eine baldige „Lösung des Verkehrsknotens“ aufmerksam zu machen, sind diese aufgerufen, stark auf der gesperrten Bundesstraße vertreten zu sein. Dennoch wird natürlich um Verständnis für die Sperrungen gebeten, so die Organisatoren des autofreien Sonntags (Gemeinde, Unternehmen Altenmarkt, SPD-Ortsverein und die Vereinte Bürgeraktion B299/B304 neu).

Ausgenommen von den Sperrungen sind natürlich Notfallfahrzeuge wie Feuerwehr, Polizei und Notarzt, wenn sie im Einsatz unterwegs sind. Um trotz der Sperrung ausreichend Parkplätze zur Verfügung zu stellen, werden vor allem die Besucher des „Austrix“-Konzertes gebeten, am Libella-Parkplatz zu parken. Ansonsten ergeben sich Möglichkeiten am großen Baumburger Parkplatz sowie am Alzmetall-Parkplatz. Nicht nur die Anwohner werden um Verständnis gebeten, sondern auch der Ausflugsverkehr in der Region muss entsprechend umgeleitet werden. Eigens dazu wird eine großräumige Beschilderung eingerichtet werden.

Pressemitteilung Stephan Schlaipfer

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