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Akkus explodierten - 50.000 Euro Schaden

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Engelsberg - Eine Explosion im Keller hat am Dienstagabend ein Wohnhaus verwüstet. Die Rettungskräfte konnten nicht verhindern, dass das Haus vorerst unbewohnbar wurde.

Ein oder mehrere explodierte Akkus lösten am gestrigen Dienstag, 9. Juli 2013, einen Kellerbrand in einem Engelsberger Einfamilienhaus aus. Verletzt wurde zum Glück niemand, der entstandene Sachschaden beläuft sich aber auf etwa 50.000 Euro.

Gegen 18.30 Uhr hörten die Bewohner des Hauses einen lauten Knall aus einem Hobbyraum des Kellers. Kurz darauf drang bereits dichter Rauch aus dem Keller nach oben. Die Hausbewohner flüchteten sich ins Freie und kamen mit dem Schrecken davon, das Untergeschoss des Hauses wurde durch die Flammen aber stark beschädigt. Die Feuerwehren Engelsberg, Maisenberg, Trostberg und Garching löschten den Brand, der entstandene Sachschaden dürfte aber dennoch 50.000 Euro betragen.

Das Haus verrauchte bis ins Obergeschoss so stark, dass es vorerst nicht mehr bewohnbar ist. Beamte des Traunsteiner Kriminaldauerdienstes übernahmen bereits kurz darauf vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache. Und inzwischen steht für die Ermittler der Kripo fest, dass wohl ein oder mehrere Akkus explodiert waren und das Feuer ausgelöst hatten. Diese waren im Laufe des Nachmittags geladen und dann vom Stromnetz wieder getrennt worden. Dass solche Akkumulatoren in Brand geraten oder zerbersten, ist kein unbekanntes Phänomen. Wegen ihrer hohen Energiedichte ist hier grundsätzlich Vorsicht geboten. Vor allem bei Kurzschlüssen kann es zu unkontrollierten chemischen Reaktionen kommen.

Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

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