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Spuren gesichert - Verdächtige weiter flüchtig

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Engelsberg/Waldkraiburg - Die Jagd nach den zwei vermeintlichen Schockanrufern ist weiterhin erfolglos. Spuren am Fluchtauto konnten gesichert werden, die Fahndung läuft weiter.

Update Mittwoch, 11.40 Uhr:

Die flüchtigen Schockanrufer wurden bisher immer noch nicht erwischt. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd teilte auf Nachfrage mit, dass die Kripo Spuren am gefundenen Fluchtauto sicherstellen konnte. Zudem hofft die Polizei, dass die Flüchtigen ihnen bei einer Kontrolle ins Netz gehen. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wird es am Nachmittag eine Stellungnahme geben.

Update Dienstag, 19 Uhr:

Weiterhin fehlt von den zwei vermeintlichen Schockanrufern jede Spur. Wie die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auf Anfrage um 19 Uhr mitteilte, sind die zwei Flüchtigen trotz einer großangelegten Suche in den Waldgebieten weiterhin verschwunden. Die Fahndung läuft weiter...

Die Erstmeldung:

Eine Waldkraiburger Rentnerin erhielt heute Vormittag einen sogenannten Schockanruf und sollte zur Herausgabe von Bargeld gedrängt werden. Die ersten Ermittlungen der Polizei führten zu einem flüchtigen Pkw, der bis in den Bereich von Engelberg verfolgt werden konnte. Hier befuhren die beiden Flüchtigen zwischen Lindach und Engelsberg die Kreisstraße TS9 und bogen bei einer Kiesgrube südlich in eine kleine Nebenstraße ab. Nach wenigen hundert Metern verließen die Tatverdächtigen das Auto und flüchteten zu Fuß weiter.

Einer der beiden Männer wird folgendermaßen beschrieben:

18-20 Jahre alt, ca. 1,60 Meter groß, kräftige Figur mit rundlichem Gesicht, kurze (1-2 cm) blonde Haare. Angaben zur Bekleidung können nicht gemacht werden. Eine Personenbeschreibung des zweiten Täters liegt nicht vor.

Beide Tatverdächtige flüchteten von Waldkraiburg aus in einem schwarzen Ford Escort mit ausländischen Kennzeichen. Das Fahrzeug mussten die Flüchtigen später stehen lassen, es wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Polizei sucht weiter im Gebiet in der Nähe der Gemeinde Engelsberg, Landkreis Traunstein, nach den flüchtigen Personen. Dazu sind neben zahlreichen Streifenbesatzungen, Hundeführern und Polizeihubschraubern auch Beamte der Bereitschaftspolizei eingebunden.

Wer hat im Bereich von Engelsberg im Laufe des heutigen Tages Personen gesehen, auf welche die oben genannte Beschreibung zutrifft oder welche sich verdächtig verhielten?

Hinweise bitte an die Polizeieinsatzzentrale unter der Notrufnummer 110 oder an die Kriminalpolizeistation Mühldorf unter Tel. 08631/36730.

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