Bauer Josef: Erste, zarte Worte für Narumol

Erstellt: 10.11.2009Aktualisiert: 22.06.2010, 11:21 Uhr

null — Narumol leidet an einer Milchallergie. Für das Leben auf dem Bauernhof natürlich eher schlecht. © rtl

Chiemgau - Narumol ist noch immer bei Josef zu Besuch. Jetzt lernt sie auch noch Kühe melken. Eins ist recht schnell klar: Narumol hat Josefs Herz im Sturm erobert!

Leider verträgt Narumol keine Milch, was für Josef etwas befremdlich ist: „Ich bin Milchbauer, da wird halt Milch getrunken.“ So trinkt Narumol eben nur Kaffee.

Sehen Sie hier die gestrige Folge mit Josef und Narumol auf Video:

Konkurrenz einfach ausgeschaltet

Nach dem Frühstück putzt Narumol das ganze Haus und geht dann zu Josef in den Stall. Dort lernt sie das Melken. Und hat sichtlich Spaß bei der Sache: „Ich bin ganz stolz auf mich!“

Fotostrecke: Josefs Hof

Josef ist begeistert: „Sie kann bestimmt eine gute Bäuerin werden, sie ist sehr motiviert und möchte alles machen.“

„Am Anfang waren wir ziemlich verkrampft, jetzt geht alles lockerer. Jetzt ist alles viel schöner“, sagt Josef. Vor dem Essen zeigt er Narumol, wie gebetet wird. Die kleine Thailänderin ist etwas verwundert, denn diese Art zu beten kennt sie so nicht. Aber das Essen schmeckt trotzdem, auch wenn es Kommunikationsprobleme gibt. Josef: „Aber wir werden uns schon einig.“

Fotostrecke: Josefs Alltag

Josef stellt recht schnell fest, dass für Michaela aus Hessen wohl kein Platz mehr ist: „Ich habe die Entscheidung getroffen, dass du hierbleiben sollst und ich Michaela absage“, sagt er Narumol am Ende des Tages. Die Thailänderin kann es gar nicht glauben, doch Josefs Worte sind deutlich: „Weil du so gut zu mir bist und gut kochen kannst“.

Doch das war nicht das was die 44-Jährige hören wollte. Sie ist verletzt und wütend und will nicht nur wegen ihrer Haushaltsqualitäten gemocht werden. Josef lenkt schnell ein: „Weil du so nett zu mir bist. Die Sympathie zählt auch. Du bist mir viel sympathischer als die Michaela. Das ist doch schön, oder nicht.“

Narumol ist überglücklich. Josef genauso und beide fallen sich in die Arme.