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Ersatzmama für das kleine Känguru

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Von: Robert Märländer

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© Andrea Klemm

Taufkirchen - Das kleine Känguru Seppl ist heute putzmunter. Das ist Züchter Hans Hölzl zu verdanken, der das Waisenkind mit dem Fläschchen großgezogen hat.

Das Albino-Känguru "Seppl" hat schon einiges hinter sich. Drei oder vier Monate war der kleine Hüpfer alt, als sein Mutter gestorben ist. Er war damals noch nicht größer als ein Eichhörnchen und versuchte verzweifelt in den Beutel zurückzuklettern.

Heute ist Seppl schon richtig groß geworden. Das liegt vor allem an der guten Pflege durch Züchter Hans Hölzl, mit dem die Waldkraiburger Nachrichten gesprochen haben. Er hat Seppl in einer Tragetasche großgezogen und sorgt noch heute dafür, dass er immer genug Milch bekommt. Känguru-Milch natürlich, importiert aus Australien!

Auch mit seinen Artgenossen soll sich Seppl bereits gut verstehen, denn Herr Hölzl bringt ihn regelmäßig bei den anderen Kängurus vorbei. Im Moment darf er aber natürlich noch in der kuscheligen Tasche wohnen.

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