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Trostberger drehte im Supermarkt völlig durch

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Trostberg - Er beleidigte, griff eine Familie an und ging sogar auf Polizisten los: Ein 52-jähriger Betrunkener sah nur noch rot - und landete schließlich in einer Klinik.

Die Trostberger Polizei wurde am Montagabend, kurz nach 17.30 Uhr, in einen Supermarkt gerufen. Ein Betrunkener belästigte und bedrohte eine vierköpfige Familie. Doch er machte noch mehr Probleme!

Der Alkoholpegel verhinderte Schlimmeres

Der alkoholisierte Mann beleidigte die Familienmitglieder, versuchte die beiden Elternteile zu schlagen und sogar den Vater mit dem Auto anzufahren. Dies schlug zum Glück fehlt. Auch die versuchten Schläge gegen Mutter und Vater verfehlten ihr Ziel - offenbar aufgrund der starken Alkoholisierung des Störenfriedes.

Bis zum Eintreffen der Streifenbesatzung war er bereits mit seinem Auto geflüchtet. So suchten die Beamten die Halteranschrift des Fahrzeugs auf und konnten dort tatsächlich den Störer vom Supermarkt antreffen. Dieser ließ zwar zunächst die Polizisten in seine Wohnung, war dann jedoch keinesfalls bereit sich in das Kreisklinikum zur Blutentnahme fahren zu lassen.

Die Polizisten hatten große Mühe mit ihm

Stattdessen setzte er sich gegen die Beamten nun vehement zur Wehr, beleidigte sie auf das Übelste, bedrohte sie auch mit dem Tod und versuchte zudem, mit einer Flasche in der Hand, auf sie loszugehen.

Unter großer Mühen gelang es den Polizisten den Mann zu fesseln und zur Blutentnahme zu bringen. Wegen einer Fremd- und Selbstgefährdung wurde er daraufhin in einer Klink untergebracht.

Nun laufen Ermittlungen gegen ihn, wegen mehrfacher Bedrohungen, Beleidigungen und versuchter Körperverletzungen sowie wegen Widerstands gegen Vollzugsbeamte und Trunkenheit im Straßenverkehr.

Pressemitteilung Polizeiinspektion Trostberg

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