Feuerschützen feiern 700-Jähriges

Trostberg - Die königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft feierte mit einem Gottesdienst und einem großen Festzug ihr Jubiläum.
Die königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft (FSG) Trostberg hatte sich nicht zuletzt wegen des schlechten Wetters entschlossen, den Festgottesdienst anlässlich ihres 700-jährigen Jubiläums im großen Zelt des Volksfestes zu feiern. Gauschützenmeister Armin Singer freute sich, den Priester, Subregens und gebürtigen Trostberger Benjamin Gnan am Altar im Festzelt begrüßen zu können. Am Ende der Eucharistiefeier tauschten die FSG Trostberg und ihr Patenverein SG Oberfeldkirchen Fahnenbänder aus.
Nach der Bayern-Hymne zog der Festzug schließlich durch die Straßen Trostbergs, welche von mehreren tausend Gäste gesäumt wurden. Begleitet wurden die Trostberger Schützen unter anderem von der Schützengesellschaft aus dem Alztal und der Gebirgsschützenkompanie Traunstein.
Im Festzelt angekommen überbrachte Prinz Ludwig von Bayern der FSG Trostberg Glückwünsche des Hauses Wittelsbach. Auch Bürgermeister Karl Schleid freute sich, der Feuerschützengesellschaft zum 700-jährigen Jubiläum zu gratulieren. Mit einem Augenzwinkern meinte er, der Festausschuss der FSG habe beschlossen, dass die Gründungsmitglieder gratis verköstigt werden sollen.
Auf der Möslwiese ließen es die Böllerschützen der Vereine Hörpolding, Stein St. Georgen, Kienberg, Engelsberg, Truchtlaching, Baumburg, Lindach und Oberbuchberg und die Moosschützen ordentlich krachen.
kaf