In der Erkältungs- und Grippezeit herrsche Hochbetrieb in den Praxen. Sie stünden unter einer enormen Doppelbelastung, begründete Reinhardt die Forderung. Zeit für Corona-Reihentests von ganzen Bevölkerungsgruppen ohne Symptome bleibe kaum noch. Dies solle ausschließlich in ausgelagerten Testzentren oder in eigens darauf spezialisierten Arztpraxen erfolgen, forderte Reihhardt außerdem.
+++ 14.30 Uhr: Die Corona-Pflichttests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten könnten nach dem Sommer wieder abgeschafft werden. Einen entsprechenden Vorschlag hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur seinen Amtskollegen aus den Ländern für deren Schaltkonferenz an diesem Nachmittag vorgelegt. Dem Konzept zufolge sollen nach Ende der Sommerferien im ganzen Bundesgebiet die Regeln für die Rückkehr aus Risikoregionen überarbeitet werden.
Statt Reisende aus Risikogebieten direkt bei der Einreise zum Test zu verpflichten, solle wieder primär eine Quarantänepflicht greifen. Die Quarantäne könne „nur durch ein negatives Testergebnis bei einer Testung nach frühestens fünf Tagen nach Einreise beendet werden“, heißt es in dem Vorschlag. Einfließen sollten die Erfahrungen aus den letzten Wochen, auch mit Blick auf zunehmend begrenzte Testkapazitäten.
Die Labore seien aktuell stark belastet, und es sei absehbar, dass das System dauerhaft an seine Grenzen stoße, sagte eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums am Montag (24.08.2020). „Klar ist auch, wenn wir wochenlang Volllast fahren in dem Bereich, werden wir Material- und Personalprobleme bekommen.“, so die Sprecherin weiter. Deshalb müsse man die Teststrategie entsprechend anpassen.
Seit Ende Juli können Urlauber sich kostenlos auf Corona testen lassen. Reiserückkehrer*innen aus Risikogebieten müssen das seit 8. August sogar tun, wenn sie keinen negativen Test vorweisen können. Auch das ist kostenlos.
+++ 12.00 Uhr: Eine Studie der Ruhruniversität Bochum zeigt einen Zusammenhang zwischen der Sterberate und der Einhaltung der Maßnahmen gegen das Coronavirus. „Dort, wo die Regeln besser eingehalten werden, sind in den letzten zwölf Wochen über dreizehnmal weniger Menschen gestorben als in Ländern, in denen die Regeln kritischer gesehen werden“, sagte Psychologe Jürgen Margraf von der Ruhruniversität Bochum über die Ergebnisse. In acht Ländern sei die Studie der Ruhruniversität Bochum durchgeführt worden. Seit Anfang Juni seien dafür in jedem Land rund 1000 Personen ab 18 Jahren befragt worden.
In den Ländern, in denen die Umfrage eine besonders gute Einhaltung der Regeln ergeben habe - Großbritannien, Spanien, Frankreich und Deutschland - sei die Zahl der Covid-19-Toten seit dem 1. Juni nach den veröffentlichten Zahlen im Durchschnitt um 7,8 Prozent gestiegen, sagte Margraf. In Ländern wie Russland, Polen, den USA und Schweden, in denen die Regeln schlecht umgesetzt worden sind, habe die Zahl der berichteten Covid-19-Toten um 105,8 Prozent zugenommen, wie auch die Süddeutsche Zeitung berichtet. „Also 13,6-mal stärker“, so Margraf weiter.
RKI mit den aktuellen Fallzahlen - Hessen ist bundesweit Spitzenreiter bei Neuinfektionen
+++ 08.45 Uhr: Heute beraten die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, wie es im Umgang mit der Corona-Pandemie in Deutschland weitergehen soll. Ein großes Thema wird sein, ob es künftig eine bundesweit vorgegebene begrenzte Teilnehmerzahl auf privaten Feiern geben soll. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wollte noch einmal über die erlaubte Größe beraten.
Hierzu gibt es bisher noch keine klare Linie und sehr unterschiedliche Meinungen. Die Forderung einer einheitlichen Regelung, die sich zum Beispiel Hamburg und Niedersachsen wünschen, stößt bei anderen Bundesländern auf Widerstand.
An der Telefonkonferenz wird auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) teilnehmen. Vor allem die Bundesergierung sieht als Auslöser für die zweite Welle vor allem private Feierlichkeiten, bei denen Hygiene- und Abstandsregeln nicht eingehalten werden, sowie Urlaubsrückkehrer aus Risikogebieten als Ursache für die wieder steigenden Infektionszahlen.
+++ 06:15 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Montag mit 233.575 angegeben - ein Plus von 711 seit dem Vortag. Die in der US-Stadt Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) meldete 234.494 Infizierte. Das RKI, das nur die elektronisch übermittelten Zahlen aus den Bundesländern berücksichtigt und seine Aufstellung einmal täglich aktualisiert, registrierte insgesamt 9272 Todesfälle und damit drei mehr als am Vortag. Die JHU zählte 9275 Tote. Die Zahl der Genesenen lag laut RKI bei etwa 208.200.
An Sonntagen und Montagen sind die gemeldeten Fallzahlen erfahrungsgemäß oft niedriger, weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten an das RKI übermitteln. An den Tagen zuvor hatte die tägliche Zahl der Neuinfektionen noch weit höher gelegen. Am Samstag war mit 2034 neuen Fällen erstmals seit Ende April die 2000er-Marke überschritten worden.
Update Montag, 24.08.2020, 05.10 Uhr: Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen an diesem Montag über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise beraten. Bei einer Telefonkonferenz soll es unter anderem um die Auflagen für Familienfeiern und andere Veranstaltungen gehen, wie Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) als Vorsitzende der Konferenz ankündigte. In der Frage, ob es neue Obergrenzen für private Feste geben sollte, gibt es bisher keine klare Linie. Die Forderung nach einer bundesweit einheitlichen Regelung stößt in mehreren Bundesländern auf Widerstand.
+++ 19.48 Uhr: In keinen anderen Bundesland steigt die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus derart stark an wie in Hessen. Das geht aus einem Lagebericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Demnach liegt Hessen jetzt mit einem Wert von 17,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen an der Spitze aller Bundesländer.
Laut der RKI-Tabelle folgen erst mit großem Abstand Bayern mit 13,9 und Baden-Württemberg mit 12,4 Covid-19-Neuinfektionen. Auch fallen in Hessen immer mehr Großstädte und Landkreise unter die regionale Warnstufe des Alarmplans der Landesregierung.
+++ 16.15 Uhr: Christian Drosten fordert die Abschaffung der kostenlosen Corona-Tests an Flughäfen. In einem Brief an Berlins Bürgermeister Michael Müller sowie an Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci rät der Chef-Virologe der Berliner Charité dringend, die Tests sofort zu beenden. Auch SPD-Politiker Karl Lauterbach stimmt Drosten laut einem Bericht von „t-online.de“ zu.
Grund für die Forderung ist die zu geringe Test-Kapazität: „Das Problem der knappen Coronatests wird in den nächsten Wochen riesig werden. Der Nachschub fehlt für die heutige Testkapazität schon jetzt. Nicht nur in Deutschland. Im Herbst werden wir klar priorisieren müssen, wer einen Test bekommt.", schreibt Lauterbach auf Twitter.
Drosten betont vor allem die immer knapper werdenden Verbrauchsmaterialien, die für die Tests benötigt werden, als Grund. Bereits jetzt würden die kostenlosen Tests für Reiserückkehrer die Kapazitäten der Labore sprengen, sodass es kaum noch möglich ist, Pflegepersonal zu auf Covid-19 zu testen. Auch das aktuelle Bulletin des Robert-Koch-Instituts (RKI) zeigt, dass bereits 64 Labore einen Rückstau von 17.142 abzuarbeitenden Corona-Proben meldeten. Lauterbach fordert daher eine neue Testpriorisierung.
+++ 12.28 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will sich nächste Woche Donnerstag (27.08.2020) per Video mit den Ministerpräsidenten der Länder zusammenschalten. Das kündigte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag (21.08.2020) an. Es werde wie in der Vergangenheit um wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Corona-Krise gehen. Genauere Angaben zum Inhalt der Gespräche machte Seibert zunächst nicht.
Während die Regierungschefs der Länder und die Kanzlerin gerade zu Beginn der Corona-Pandemie regelmäßig über das Vorgehen in ganz Deutschland beraten hatten, lag die Verantwortung zuletzt wieder stärker in den einzelnen Bundesländern. Anlass für die neuen Beratungen dürfte sein, dass die Corona-Infektionszahlen seit einiger Zeit auch in Deutschland wieder deutlich ansteigen.
Merkel lehnte zuletzt Lockerungen der derzeitigen Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus ab und forderte ein konsequentes Durchgreifen bei Regelverstößen. Es müssten die „Zügel“ angezogen werden, sagte die Kanzlerin am Dienstag (18.08.2020). Das bedeute, „dass konsequent die Regeln durchgesetzt werden müssen“. Im Mittelpunkt der Diskussion um die Corona-Maßnahmen stehen momentan Reiserückkehrer und private Feiern.
+++ 10.15 Uhr: Zwei Frauen sind im saarländischen St. Ingbert von einer Unbekannten angespuckt worden. Die 27-Jährige und die 30-Jährige verweilten am Donnerstagabend auf einer der Liege- und Ruhebänke im Stadtpark, als eine Frau auf sie zukam und sie bespuckte, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Tatverdächtige sei daraufhin mit ihrem Begleiter geflüchtet. Neben einem Verstoß gegen die Corona-Verordnungen ermittelt die Polizei nun wegen Beleidigung und sucht nach sachdienlichen Hinweisen.
+++ 09.03 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Freitag mit 230.048 angegeben - ein Plus von 1427 seit dem Vortag. Die in der US-Stadt Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) meldete 231.305 Infizierte. Das RKI, das nur die elektronisch übermittelten Zahlen aus den Bundesländern berücksichtigt und seine Aufstellung einmal täglich aktualisiert, registrierte insgesamt 9260 Todesfälle und damit sieben mehr als am Vortag. Die JHU zählte 9263 Tote. Die Zahl der Genesenen lag zunächst nicht aktuell vor - sie hatte am Donnerstag laut RKI etwa 204.800 betragen.
+++ Update vom 21.08.2020, 7:00 Uhr: Die Angst der Deutschen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus steigt. 34 Prozent der Deutschen äußern große oder sehr große Sorge, dass sie sich selbst oder ihre Familienmitglieder mit Sars-CoV-2 infizieren. Das ergibt der so genannte "ARD Deutschland-Trend" der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten.
Weiterhin 37 Prozent der Befragten äußerten nur geringe Sorgen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. 29 Prozent gaben, gar keine derartigen Bedenken zu haben. Laut der ARD sind die Ergebnisse der Umfrage ein Zeichen für ein wachsende Sorge in der Corona-Krise. Zu Beginn des Monats hätten sich nur 28 Prozent besorgt vor einer Ansteckung gezeigt.
Mit den Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie zeigt sich eine kleine Mehrheit der Deutschen einverstanden. Sechs von zehn Befragten seien laut der ARD dafür, bspw. die Zahl der Gäste auf privaten Feiern zu beschränken.
+++ 16.35 Uhr: Deutschlandweit einheitliche Bußgelder für Maskenverweigerer in Bussen und Bahnen werden wahrscheinlicher. Eine Entscheidung darüber könnte in der kommenden Woche bei Beratungen der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) fallen.
Zur Frage einheitlicher Bußgelder für Maskenverweigerer setzten Bund und Länder eine Arbeitsgruppe ein, wie es am Donnerstag nach einer Schaltkonferenz der Staatssekretäre aus den Verkehrs- und Innenressorts hieß. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hatte die Bundesländer am Mittwoch aufgefordert, einheitliche Bußgelder bei Verstößen gegen die Maskenpflicht einzuführen.
In Nordrhein-Westfalen liegt das Bußgeld bei 150 Euro. In anderen Ländern ist das Bußgeld geringer, in einigen wird derzeit keines erhoben. Rheinland-Pfalz kündigte an, die Bußgelder für Verstöße gegen Schutzvorschriften deutlich zu erhöhen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sagte, wenn es unter den Länderchefs und Merkel dazu keine Einigung gebe, sollen bei fehlendem oder nicht korrekt getragenem Mund-Nase-Schutz in Rheinland-Pfalz statt bisher 10 künftig 50 Euro fällig werden.
„Bei Menschen, die sich rücksichtslos verhalten und andere gefährden, sind wir klar und konsequent: Wer gegen die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes verstößt, dem droht ein Bußgeld“, sagte Dreyer. „Und dieses Bußgeld werden wir erhöhen.“
+++ 15.30 Uhr: Die Corona-Krise trifft den Einzelhandel hart, aber nicht alle Branchen ziehen Nachteile daraus. Der Krise zum Trotz sind die Umsätze insgesamt leicht gestiegen, wie Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, immerhin um 0,8 Prozent ( preis- und saisonbereinigt). Die Corona-Krise teilte den Einzelhandel allerdings in Gewinner und Verlierer.
Besonders der Online-und Versandhandel gehört zu den Gewinnern. Die Branche konnte ihre realen Umsätze im ersten Halbjahr 2020 gegenüber den 2. Halbjahr 2019 um 16 Prozent steigern. Ebenso zulegen konnten der Einzelhandel, der Nahrungsmitteln und Getränken an Verkaufsständen und auf Märkten handelt. (15,1 Prozent) Auch die Heimwerkermärkte gehören zu den Gewinnern. Die Bau- und Heimwerkerbranche steigerte seine Umsätze um 14,2 Prozent.
Die hohen Umsatzeinbußen verzeichneten dagegen Geschäfte, die Bekleidung verkaufen. Ihre Umsätze sind durchschnittlich um 29 Prozent ein gebrochen, beim Antiquitäten- und Gebrauchtwarenhandel um 25,2 Prozent. Uhren und Schmuckverkäufe gingen um 23,8 Prozent zurück, Bücher um 18,3 Prozent, Unterhaltungselektronik um 13,5 Prozent.
Die wirtschaftlichen Gewinner der Corona-Krise | preisbereinigte Umsatzentwicklung gegenüber dem 2. Halbjahr 2019 |
Versand- und Internet-Einzelhandel | 16,0 Prozent |
Nahrungsmittel und so weiter an Verkaufsständen und auf Märkten | 15,1 Prozent |
Metallwaren, Anstrichmittel; und Bau- und Heimwerkerbedarf | 14,2 Prozent |
Waren verschiedener Art, Hauptrichtung Nahrungs- und Genussmittel | 6,9 Prozent |
Sonstiger Einzelhandel (nicht in Verkaufsräumen) | 10,2 Prozent |
Bei diesen Waren ist der Umsatz eingerbochen | preisbereinigte Umsatzentwicklung gegenüber dem 2. Halbjahr 2019 |
Bekleidung | -29,0 |
Antiquitäten und Gebrauchtwaren | -25,2 |
Schuhe und Lederwaren | -25,0 |
bespielte Bild- und Tonträger | -24,2 |
Bücher | -18,3 |
+++ 14.25 Uhr: Europa ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen in der Lage, die steigenden Corona-Infektionszahlen auch ohne massive Einschnitte für Wirtschaft und Gesellschaft in den Griff zu bekommen. Durch die Erfahrungen der vergangenen Monate seien die europäischen Länder viel besser vorbereitet als zu Beginn der Pandemie, sagte der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, am Donnerstag.
„Wir sind in einer viel besseren Position, um lokalisierte Infektionsherde auszurotten“, sagte Kluge in Kopenhagen. „Wir können mit dem Virus umgehen und die Wirtschaft und das Bildungssystem am Laufen halten.“
+++ 12.50 Uhr: Wegen der gestiegenen Zahl von Corona-Neuinfektionen hat das Auswärtiges Amt für Teile des Urlaubslandes Kroatien eine Reisewarnung ausgesprochen. Das teilte das Ministerium am Donnerstag in Berlin mit. Die Reisewarnung gilt demnach seit Donnerstag für zwei südliche Verwaltungsbezirke, die sogenannten Gespanschaften Sibenik-Knin sowie Split-Dalmatien.
„In den Gespanschaften Sibenik-Knin und Split-Dalmatien liegen die Inzidenzen derzeit bei mehr als 50 Fällen pro 100 000 Einwohner auf sieben Tage“, betonte das Auswärtige Amt. Die Einstufung als Risikogebiet bedeutet, dass für heimkehrende Urlauber eine Testpflicht auf das Coronavirus greift. Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich in häusliche Quarantäne begeben. Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist, in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100 000 Einwohner gegeben hat.
+++ 11.40 Uhr: Reisen in bestimmte Gebiete in Kroatien haben Konsequenzen: Die Gespanschaften Šibenik-Knin und Split-Dalmatien gelten ab diesem Donnerstag (20. August) als Corona-Risikogebiete, die das Robert-Koch-Institut in seiner Liste aufführt. Bislang hat das Auswärtige Amt noch keine offizielle Reisewarnung für Kroatien oder Teilgebiete des Landes ausgesprochen.
+++ 10.10 Uhr: Gerade in oder nach der Urlaubszeit interessant: Wo stecken sich die Deutschen eigentlich bit dem Coronavirus an? Nach einer Erhebung des Robert Koch-Instituts hat der Anteil der Fälle mit wahrscheinlichem Infektionsort im Ausland in den letzten Wochen deutlich zugenommen. Allerdings ist Deutschland noch immer mit weitem Abstand bei den Infektionsorten vorne, gefolgt vom Kosovo und der Türkei. Hier die Daten laut RKI, Stand 18. August 2020.
Wahrscheinliches Infektionsland | Anzahl Nennungen |
Deutschland | 9.519 |
Kosovo | 1.755 |
Türkei | 1.134 |
Kroatien | 786 |
Bulgarien | 322 |
Bosnien und Herzegowina | 297 |
Spanien | 222 |
Serbien | 211 |
Rumänien | 193 |
Polen | 163 |
Mazedonien | 161 |
Albanien | 152 |
Österreich | 101 |
Frankreich | 90 |
Italien | 79 |
Malta | 72 |
Andere | 685 |
Gesamt | 15.952 |
Update vom Donnerstag, 20.08.2020, 06.30 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Deutschland auf den höchsten Wert seit Ende April gestiegen. Innerhalb eines Tages meldeten die Gesundheitsämter 1707 neue Corona-Infektionen. Dies geht aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom frühen Donnerstagmorgen hervor. Höher lag die Zahl zuletzt am 26. April mit 1737 registrierten Neuinfektionen. Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Anfang April bei mehr als 6000 gelegen, danach waren die Werte deutlich gesunken.
Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg der Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens erhöht wurde. Waren es nach RKI-Daten in der Kalenderwoche 31 vom 27. Juli bis 2. August noch rund 578 000 (übermittelt von 165 Laboren), lag die Zahl zwei Wochen später schon bei mehr als 875 000 (übermittelt von 181 Laboren).
In der Woche vom 20. bis 26. April hatte die Zahl der Tests bei rund 364 000 (übermittelt von 178 Laboren) gelegen - also wesentlich niedriger als derzeit. Die Rate positiver Ergebnisse lag damals bei fünf Prozent, derzeit liegt sie bei knapp einem Prozent.
Die steigenden Fallzahlen seien derzeit aber nicht nur mit dem vermehrten Testaufkommen zu erklären, hatte das RKI vor einigen Tagen mitgeteilt. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich mindestens 228 621 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, wie das RKI am Donnerstagmorgen im Internet meldete (Datenstand 20.8., 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9253. Seit dem Vortag wurden zehn Todesfälle mehr gemeldet. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Mitteilung vom Mittwoch bei 1,03 (Vortag: 1,06).
+++ 16.30 Uhr: Der Europa-Park Rust schlägt Alarm: Ein mit dem Coronavirus infizierter Mann war in dem Freizeitpark in Baden-Württemberg zu Gast, wie der Europa-Park und das Gesundheitsamt Ortenaukreis mitteilten. Der Besucher hielt sich am Montag, den 10. August, von etwa 9.30 bis 16 Uhr dort auf. Zwischen 13 und 13.30 Uhr soll er im Restaurant Bamboe Baai im Themenbereich Holland gegessen haben. Hygienevorschriften seien jedoch eingehalten worden.
Bis zu 15.000 Menschen besuchen den Europa-Park täglich. Das Hygienekonzept sei jedoch mit dem Gesundheitsamt abgestimmt, daher sei die Infektionsgefahr für Besucher und Mitarbeiter sehr gering. Besucher, die für den selben Tag Tickets erworben hatten, wurden per E-Mail über den Infizierten benachrichtigt. Alle, die an dem Tag im Europa-Park zu Besuch waren, können weiter zu ihrer Arbeit oder in die Schule gehen. Jedoch wird empfohlen, die Zahl der Kontaktpersonen möglichst gering zu halten.
+++ 13.00 Uhr: Zehntausende Erstklässer*innen in Deutschland sind wegen der Corona-Pandemie ohne die übliche medizinische Eingangsuntersuchung eingeschult worden. Das sagte die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst, Ute Teichert, in einem Interview mit dem Fernsehsender RTL und N-TV. Die Gesundheitsämter hätten es nicht geschafft, die Untersuchungen durchzuführen. „Die können auch immer nur eine Sache machen und nicht gleichzeitig und das ist das Problem“, sagte Teichert.
Bei den Schuleingangsuntersuchungen beurteilen Ärzte der Gesundheitsämter, ob ein Kind die körperlichen und sozialen Voraussetzungen für den Schulalltag erfüllt. Erkennen die Ärzte einen Förderbedarf, melden sie das im Regelfall den Schulen. Bei ausgefallenen Eingangsuntersuchungen entfallen auch diese Meldungen.
+++ 12.25 Uhr: Die Zahl der Unfälle auf Hessens Straßen mit Toten und Verletzten ist im ersten Halbjahr 2020 wegen der Corona-Pandemie auf ein Rekordtief gesunken. Bei 7911 Unfällen kamen Menschen zu Schaden - das bedeutet einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 19 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte.
Seit Beginn der Statistik in der Bundesrepublik habe es in einem ersten Halbjahr in Hessen noch nie so wenige Unfälle mit Personenschaden gegeben wie 2020, erläuterte Jacek Walsdorfer vom Landesamt.
+++ 10.30 Uhr: Der Präsident des Bunds Deutscher Karneval (BDK), Klaus-Ludwig Fess, hat sich gegen eine Komplettabsage der kommenden Karnevalssaison wegen der Corona-Krise ausgesprochen. „Es ist im August viel zu früh, Veranstaltungen abzusagen“, sagte Fess dem RND vom Mittwoch zu Berichten über entsprechende Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). „Einer Pauschalabsage der Session können wir nicht zustimmen.“
Fess fügte hinzu, er gehe davon aus, „dass der Minister dazu noch ein klares Statement abgeben wird“. Ähnlich hatte sich zuvor bereits das Festkomitee Kölner Karneval geäußert.
+++ 09.30 Uhr: Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zeigt sich offen für den Vorschlag der IG Metall zur Einführung einer Vier-Tage-Woche. Um durch die Corona-Krise zu kommen, seien gute und pragmatische Ideen gefragt, sagte Heil den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch). «Reduzierte Arbeitszeit bei teilweisem Lohnausgleich kann eine geeignete Maßnahme sein.» Voraussetzung sei, dass sich Arbeitgeber und Gewerkschaften darauf verständigten. Die Tarifpartnerschaft sei „ein starkes Mittel, um solche Ideen gemeinsam zu entwickeln“, unterstrich der Minister.
Update vom Mittwoch, 19.08.2020, 06.40 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Mittwoch mit 226.914 angegeben - ein Plus von 1510 seit dem Vortag. Die in der US-Stadt Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) meldete 228.120 Infizierte. Das RKI, das nur die elektronisch übermittelten Zahlen aus den Bundesländern berücksichtigt und seine Aufstellung einmal täglich aktualisiert, registrierte insgesamt 9243 Todesfälle und damit sieben mehr als am Vortag. Die JHU zählte 9241 Tote. Die Zahl der Genesenen lag laut RKI bei etwa 203.900.
+++ 16.30 Uhr: Nach Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) soll der Karneval 2020/2021 nicht stattfinden. Spahn hat sich in einer Telefonschalt-Konferenz des Gesundheitsausschusses des Bundestags am Dienstag (18.08.2020) dafür ausgesprochen, den Karneval in der Saison 2020/2021 bundesweit komplett ausfallen zu lassen. Das berichtet die Düsseldorfer „Rheinische Post“.
Demnach äußerte Spahn* Bedauern darüber. „Ich war selbst Kinderprinz und komme aus einer Karnevalshochburg. Ich weiß also, wie wichtig Karneval für viele Millionen Deutsche ist. Aber: Ich kann mir Karneval in diesem Winter, mitten in der Pandemie schlicht nicht vorstellen. Das ist bitter, aber so ist es.“, sagte der Minister.
+++ 12.17 Uhr: Stimmen mehren sich, die wieder stärkere Corona-Beschränkungen in Deutschland fordern. Der Marburger Bund - die Gewerkschaft der Ärzte - fordert aufgrund der Corona-Pandemie bundeseinheitliche Obergrenzen bei Teilnehmerzahlen für Feiern. Die Vorsitzende des Bundes, Susanne Johna, sagte der Funke Mediengruppe, dass insbesondere im Herbst die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus steige. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte eine solche Einschränkung angeregt.
Auch der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet* (CDU), hat schärfere Maßnahmen bei steigenden Corona-Zahlen gefordert. „Wenn Infektionszahlen sinken, müssen Grundrechtseingriffe zurückgenommen werden - wenn Infektionszahlen steigen, müssen Schutzvorkehrungen verstärkt werden“, sagte Laschet am Dienstag kurz vor einer gemeinsamen Sitzung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Dabei forderte er auch einen „engen Schulterschluss“ zwischen Bund und Ländern.
+++ 10.38 Uhr: In Bayern müssen nach einer Party 120 Menschen in Corona-Quarantäne, teilt das zuständige Landratsamt mit. Wie die „Mittelbayerische Zeitung“ berichtet, bekam ein Mann sein Testergebnis zu spät. Er war zuvor in Italien im Urlaub gewesen. Der Mann war demnach am Donnerstag an der Grenze zu Deutschland getestet worden, der Befund wurde ihm aber erst am Sonntag mitgeteilt.
Eigentlich sollen Reiserückkehrer innerhalb von 24 Stunden über einen positiven Corona-Befund informiert werde. Da die entsprechende Rückmeldung ausblieb, hatte er an der Party teilgenommen.
Nach dem Corona-Testdebakel in Bayern muss sich die CSU-Gesundheitsministerin Melanie Huml in einer Sondersitzung des bayerischen Landtags rechtfertigen*.
Update vom Dienstag, 18.08.2020, 06.19 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat auch am Dienstagmorgen die tagesaktuellen Fallzahlen bekannt gegeben. Demnach wurden dem RKI innerhalb eines Tages von den Gesundheitsämtern in Deutschland 1390 neue Corona-Infektionen gemeldet. Damit liegt die Zahl wieder deutlich über der Schwelle von 1000*. Am Sonntag und Montag war der Wert nur knapp halb so hoch. Das war zu erwarten, weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten an das RKI übermitteln.
Seit Beginn der Corona-Krise haben sich mindestens 225.404 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, wie das RKI am Dienstagmorgen im Internet meldete (Datenstand 18.8.2020, 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9236. Seit dem Vortag wurden vier Todesfälle mehr gemeldet. Bis Dienstagmorgen hatten etwa 203.000 Menschen die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden.
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Mitteilung vom Montag bei 1,11 (Vortag: 1,21). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwas mehr als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
+++ 17.25 Uhr: Am vergangenen Wochenende sind im Testzentrum auf dem Frankfurter Flughafen etwa 10.000 Rückkehrer aus Risikogebieten auf das Corona-Virus getestet worden. Das waren etwa doppelt so viele wie bei der Eröffnung des Zentrums zwei Wochen vorher, sagte Benedikt Hart, der Leiter des vom Deutschen Roten Kreuz betriebenen Testzentrums. Insgesamt seien seitdem rund 30.500 Menschen getestet worden.
Zu der erhöhten Zahl der Testungen dürfte auch die Entscheidung des Robert Koch-Instituts beigetragen haben, das spanische Festland und die Balearen als Risikogebiet einzustufen. „Auch wir sind davon überrascht worden“, sagte Hart der Deutschen Presse-Agentur. „Das führte am Wochenende dann schon zu einem hohen Andrang und längeren Wartezeiten.“
+++ 16.10 Uhr: Das Brandenburger Bildungsministerium hat einen Schulleiter vom Dienst suspendiert, der sich gegen die Maskenpflicht in seiner Rathenower Grundschule widersetzt hatte. Der Mann habe vergangenen Mittwoch in einem Brief an die Eltern erklärt, dass er sich an diese rechtliche Vorgabe nicht gebunden fühle, teilte das Ministerium am Montag mit. „Damit handelte er eindeutig rechtswidrig.“ Seit Montag werde die Verordnung zur Maskenpflicht in Innenräumen - außer im Unterricht - auch an der Grundschule in Rathenow (Havelland) umgesetzt.
Zudem habe der Schulleiter vor Mitarbeitern des Schulamtes erklärt, dass er sich an die Weisung seines Dienstvorgesetzten nicht gebunden und seinem Eid als Beamter nicht mehr verpflichtet fühle, erklärte das Ministerium. Daher sei ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet worden. Die Dienstgeschäfte habe bis auf Weiteres die stellvertretende Schulleiterin übernommen.
Update 17.08.2020, 15.29 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigt sich offen gegenüber einer von Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) ins Spiel gebrachten Verlängerung der Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld. „Das Kurzarbeitergeld hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Deutschland der Krise verhältnismäßig gut standhält“, sagte Merkels Sprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. „Eine mögliche Verlängerung wird innerhalb der Bundesregierung zu beraten sein, die Bundeskanzlerin steht dem grundsätzlich positiv gegenüber.“
Berlin - Das Coronavirus hält Deutschland weiterhin in Atem. Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Corona-Neuinfektionen hatte Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Noch im Mai lagen die Zahlen über 1000, anschließend sanken sie in der Tendenz.
Seit Ende Juli steigt die Zahl der Infektionen nun allerdings wieder. Experten zeigen sich deshalb besorgt*, dass es zu einem starken Anstieg der Fallzahlen kommen könnte, der die Gesundheitsämter bei der Nachverfolgung von Ansteckungsketten an ihre Grenzen bringen könnte.
Jetzt hat sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu den neuerlich hohen Corona-Infektionszahlen geäußert. Sie bezeichnete die Neuinfektionen mit dem Coronavirus als besorgniserregend, aber noch beherrschbar. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen der ersten virtuellen CDU-Präsidiumssitzung nach der Sommerpause sagte Merkel am Montag (17.08.2020) demnach weiter, es könne deswegen derzeit keine weiteren Lockerungen geben. Dies gelte auch für Fußballspiele.
Darüber hinaus könne es in der kommenden Woche ein Treffen der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin geben, bei dem über die Corona-Lage beraten werden soll. Wann das Treffen stattfindet, und ob mit persönlicher Anwesenheit im Kanzleramt, war zunächst nicht bekannt. Bei den Beratungen soll es auch um die uneinheitlichen Regeln im Umgang mit der Corona-Pandemie gehen.
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) warnte im CDU-Präsidium vor Alarmismus im Zusammenhang mit den aktuellen Corona-Zahlen. In Deutschland gebe es nicht mehr eine Situation wie im März. Man müsse nun besonnen mit der Lage umgehen. Bouffier und auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet hätten in den Beratungen deutlich gemacht, dass sie erwarteten, dass man noch lange mit der jetzigen Situation leben müsse.
Innerhalb eines Tages hatten die Gesundheitsämter in Deutschland 561 neue Corona-Infektionen gemeldet. Dies ging aus Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom frühen Montagmorgen (17.08.2020) hervor. Am Freitag und Samstag hatte das RKI jeweils noch mehr als 1400 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. An Sonntagen und Montagen liegen die Zahlen erfahrungsgemäß oft niedriger, weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten an das RKI übermitteln. (Von Melanie Gottschalk) *fr.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
Alle bisherigen Entwicklungen zum Coronavirus in Deutschland können Sie in unserem bisherigen News-Ticker nachlesen.