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Mutter musste hilflos zusehen: Freilaufender Kampfhund greift Baby an – schwer verletzt

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Von: M. Cihad Kökten

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Kampfhund mit Maulkorb (Symbolbild).
Kampfhund mit Maulkorb (Symbolbild). © dpa

Schockierend! Ein Hund hat am Mittwoch (18. Januar) in Schleswig-Holstein einen erst einige Monate alten Säugling und dessen Schwester (3) auf der offenen Straße angegriffen. Das schreckliche Geschehen hat die Familie sowie die Anwohner in Angst und Schrecken versetzt.

Hochdonn (Schleswig-Holstein) – Ein schrecklicher Vorfall ereignete sich am Mittwoch (18. Januar) in Schleswig-Holstein, als ein freilaufender American Staffordshire Terrier plötzlich zwei Kinder angriff. Die Mutter der Kinder, die gemeinsam mit ihren beiden Liebsten einen Spaziergang machte, versuchte dem Hund noch auszuweichen, aber es war schon zu spät. Der Hund hatte bereits die dreijährige Tochter angegriffen und gebissen, bevor er auf den Kinderwagen mit dem einige Monate alten Säugling losging. Der Kinderwagen fiel um und der Hund griff das Baby an.

Glück im Unglück: „Dicke Kleidung“ rettet Mädchen (3)

Die dreijährige Tochter hatte Glück im Unglück, denn sie hatte demnach „dicke Kleidung“ an und blieb unverletzt. Der kleine Junge hatte jedoch Pech und wurde schwer verletzt. Er musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo er behandelt wird.

Mutter will Kampfhund ausweichen – vergeblich

Laut Aussagen der Polizei waren die beiden Kinder gemeinsam mit ihrer Mutter unterwegs, die dem freilaufenden Hund bereits ausweichen und die Straßenseite wechseln wollte. Dabei nahm sie ihre dreijährige Tochter auf den Arm, musste diese aber kurz absetzen, um den Kinderwagen mit ihrem Sohn über einen Kantstein zu schieben. Gerade in diesem Moment kam der Hund angelaufen und griff die Tochter und im Nachhinein den Sohn an.

Anwohner eilten zur Hilfe – Polizei ermittelt

Durch Hilferufe der Mutter alarmierte Anwohner trieben den Hund in die Flucht und sicherten ihn. Laut Polizei laufen die Ermittlungen und das zuständige Ordnungsamt wurde über den Vorfall informiert. Der Hundehalter muss sich nun mit den schweren Vorwürfen und möglichen Konsequenzen auseinandersetzen.

Für die Anwohner ist es schwer zu glauben, dass so etwas passieren konnte. Aber der Vorfall zeige, wie wichtig es sei, dass Hundehalter ihre Tiere unter Kontrolle haben und sicherstellen, dass sie nicht gefährlich für die Öffentlichkeit sind.

mck

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