Betrunkener fährt bei Tempo 200 auf Zugkopplung mit und riskiert sein Leben

In Lebensgefahr brachte sich am Mittwochabend ein Mann aus dem Münsterland: Weil der Zug ohne ihn weiterfuhr, sprang er auf die Zugkopplung zwischen zwei Waggons.
Ibbenbüren/Duisburg – Lebensgefahr für einen Mann aus dem münsterländischen Ibbenbüren: Ein 33-Jähriger war am Mittwochabend mit dem Eurocity 6 unterwegs nach Hamburg. Als der Zug einen planmäßigen Halt in Duisburg einlegte, trat der Betrunkene für eine Zigarettenpause auf den Bahnsteig. Nach zwei Minuten setzte sich der Schnellzug jedoch wieder in Bewegung – und der Mann traf eine lebensgefährliche Entscheidung.
Als der Eurocity losrollte, sprang der Mann auf die Zugkopplung zwischen zwei Waggons und krallte sich fest. Das Zugpersonal und die anderen Fahrgäste bekamen nichts davon mit. Der Zug fuhr mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h, wie die Bundespolizei berichtet.
Auf Zugkopplung gesprungen – Betrunkener bringt sich in Lebensgefahr
Der Betrunkene versuchte durch lautstarke Hilferufe auf sich aufmerksam zu machen. Und tatsächlich bemerkten Fahrgäste den Mann auf der Zugkopplung. Ob sie ihn retten konnten, lesen Sie bei den Kollegen von msl24.de*.
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