Sturmtief „Zeetje“ beschäftigt Einsatzkräfte im Norden: Das ist die Bilanz

Auch im Süden der Republik war der Sturm zu spüren - vor allem auf den Bergen. Deutlich heftiger wütete „Zeetje“ aber in Norddeutschland und richtete dort auch Schäden an.
Hamburg - Das Sturmtief „Zeetje“ hat die Einsatzkräfte in Teilen Norddeutschlands am Neujahrsabend auf Trab gehalten. In Hamburg musste die Feuerwehr zwei große umgefallene Bäume mit einem Kran von der Straße heben, wie ein Feuerwehrsprecher in der Nacht auf Mittwoch sagte. Die Bäume hatten unter anderem mehrere Autos beschädigt. Zudem holten Einsatzkräfte einen umgekippten Baum aus einer Stromleitung.
An einem achtstöckigen Haus in der Hafencity musste ein Baugerüst samt Schutzplane durch die Feuerwehr gesichert werden. Insgesamt zählte die Feuerwehr in der Hansestadt über 30 Wettereinsätze bis zum späten Abend.
In Mecklenburg-Vorpommern wurden in den frühen Morgenstunden zwei Menschen in Autos bei Unfällen leicht verletzt, als sie auf Landstraßen gegen umgestürzte Bäume fuhren. Sie wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.
Auch in Schleswig-Holstein berichtete die Polizei von Wettereinsätzen, hier wurde zunächst niemand verletzt.
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dpa