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Gruselig: Junge Frau hat Schlaganfall - dann beginnt der Horror

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Von: Jasmin Farah

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Eine junge Frau erlebt nach einem Schlaganfall die Hölle. Sie war gefangen im eigenen Körper. Doch was dann passiert, grenzt an ein Wunder.

Was Klaudia Rachwal passiert ist, hört sich nicht nur gruselig, sondern auch sehr grausam an. Die heute 25-Jährige war nämlich fünf Monate ihres Lebens "in ihrem Körper eingesperrt". Im Oktober 2015 hatte die Studentin bei einem Aufenthalt in ihrer Heimat Polen einen Schlaganfall erlitten. Daraufhin litt sie an dem Locked-In-Syndrom.

Locked-In-Syndrom: Frau ist nach Schlaganfall im eigenen Körper gefangen

Das heißt konkret: Ihr Körper reagierte nicht mehr, dennoch nahm Klaudia alles um sich herum wahr, sie war geistig voll da. Dennoch konnte die Studentin mit ihren Eltern die ganze Zeit über weder reden noch sich bewegen. Stattdessen musste die junge Frau mit einem Beatmungsgerät am Leben gehalten und künstlich ernährt werden.

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So kämpft sie sich wieder ins Leben zurück

Doch schließlich geschah ein Wunder: Sie konnte allmählich wieder mit den Augen blinzeln und teilte ihrer Familie so mit, was sie ihnen sagen wollte. Ab November 2015 durfte Klaudia endlich das Krankenhaus verlassen und absolvierte fortan ein anstrengendes Reha-Programm. Sie lernte wieder zu gehen und zu sprechen – nach etwa vier Monaten konnte sie sich sogar wieder einigermaßen normal unterhalten.

Ein Jahr später war es schließlich soweit: Klaudia kehrte wieder zurück nach Dublin, um ihr Studium fortzusetzen. Heute will die gebürtige Polin über Schlaganfälle bei jungen Menschen aufklären und engagiert sich für Betroffene mit Locked-In-Syndrom.

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jp

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