chiemgau24-de Gesundheit Die häufigsten Rücken-Irrtümer Erstellt: 01.12.2014 Aktualisiert: 09.03.2017, 08:55 Uhr
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Rückenschmerzen kennt fast jeder, sie haben sich mittlerweile zu einer Volkskrankheit entwickelt. So existieren auch diverse Mythen über den Rücken. Hier die häufigsten Rücken-Irrtümer.
1 / 11 Rückenschmerzen kennt fast jeder, sie haben sich mittlerweile zu einer Volkskrankheit entwickelt. So existieren auch diverse Mythen über den Rücken. Hier die häufigsten Rücken-Irrtümer. © Bayer Health Care 2 / 11 Falsch: Harte Matratzen sind besser: Studien zeigen, dass bei Rückenschmerzen mittelharte Schlafunterlagen besser sind. Auf harten Matratzen verspannt sich der Rücken, was die Beschwerden verstärkt. Die Unterlage muss sich an die natürliche Krümmung der Wirbelsäule anpassen. © Bayer Health Care 3 / 11 Richtig: Beim Matratzenkauf kommt es auf das Körpergewicht an und darauf, ob Sie allein oder zu zweit schlafen. Als Faustregel gilt: Geringes Gewicht – weichere Matratze, größeres Gewicht – härtere Matratze. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten. © dpa 4 / 11 Falsch: Wer schwer hebt, ruiniert sich das Kreuz Schwere Lasten sind nicht automatisch rückenschädlich. Entscheidend ist die richtige Trage- und Hebetechnik. Am Arbeitsplatz können zudem Hilfsmittel wie Tragegurte oder Tischwagen eine gute Unterstützung sein. © dpa 5 / 11 Richtig: rückenschonende Methode zum Anheben ist die Kniebeuge: in die Hocke gehen, den Rücken gerade halten und... © DAK 6 / 11 ...den Gegenstand mit der Muskelkraft aus den Oberschenkeln und dem Gesäß hochstemmen. Die Arme sollten Sie möglichst nah am Körper halten. Vermeiden Sie ruckartige Bewegungen und Drehungen. © dpa 7 / 11 Falsch: Wer zu viel sitzt, bekommt automatisch Rückenschmerzen. Richtig: Nur weil jemand viel sitzt bekommt er nicht automatisch Rückenbeschwerden. © dpa 8 / 11 Schreibtisch-Menschen brauchen lediglich körperlichen Ausgleich und Bewegungspausen, die Sitzposition sollte so oft wie möglich verändert werden. Keilkissen oder ergonomisch geformte Stühle mit beweglicher Rückenlehne unterstützen außerdem den Rücken. Verzichten Sie mal auf das Auto und fahren Sie stattdessen mit dem Fahrrad ins Büro. Oder steigen Sie eine Station früher aus der U-Bahn und gehen Sie die letzten Meter zu Fuß. © DAK 9 / 11 Falsch: Ein Rücken mit Schmerzen muss geschont werden. © DAK 10 / 11 Richtig: Bewegung ist die beste Medizin – auch wenn’s im Rücken zieht. Bei einem Bandscheibenvorfall gilt: Je schneller man körperlich wieder aktiv wird, desto besser. Zunächst hilft sanfte Bewegung im Wechsel mit Entspannung. Schon ein kurzer Spaziergang hält den Rücken flexibel. © dpa 11 / 11 Die Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern dienen als Stoßdämpfer. Verrutschen sie, können sie auf die Nerven drücken und Schmerzen auslösen. © DAK