Auf der Spur

Macht Müsli wirklich schlank? Die größten Diät-Lügen

Lüge 1: Alkohol in Maßen - nicht in Massen wie auf dem Bild - macht nicht dick und macht gesund. Falsch, sagen Ernährungsexperten. Alkohol schadet der Gesundheit immer. Nur kleine Mengen reduzieren das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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Lüge 1: Alkohol in Maßen - nicht in Massen wie auf dem Bild - macht nicht dick und ist gesund. Falsch, sagen Ernährungsexperten. Alkohol schadet der Gesundheit immer. Nur: Kleine Mengen reduzieren das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Lüge 2: Die Ananas-Diät. Einseitige Programme wie die Ananas-Diät werden von Fachleuten generell abgelehnt. Auch wenn sich möglicherweise in kurzer Zeit ein Gewichtsverlust einstellt - der Jojo-Effekt lässt nicht auf sich warten.
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Lüge 2: Ananas verbrennt Fett. Ananas enthält viel von dem Enzym Bromelain. Diesem eilt der Ruf voraus, es würde die Fettverwertung im Darm verhindern, daher könne man ohne Sorgen fettreich essen. Leider trifft das nicht zu. Bromelain wird zwar eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben, und es soll helfen, Eiweiß zu verdauen, aber die positive Wirkung der Ananas liegt eher in ihrem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen.
Lüge 3: Bio macht schlank. Bio-Produkte sind zwar gesund, dem Körpergewicht ist aber egal, ob der Apfel Bio ist oder nicht.
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Lüge 3: Bio macht schlank. Bio-Produkte sind zwar gesund, dem Körpergewicht ist aber egal, ob der Apfel Bio ist oder nicht.
Lüge 3: Margarine ist besser als Butter. Dieses Pauschalurteil ist falsch. Vielmehr kommt es auf die Kombination bestimmter pflanzlicher und tierischer Fette an. Wichtig ist, auf den Konsum hochwertiger Pflanzenfette. Wer ansonsten Öl aus Raps, Walnuss, Soja oder Oliven zu sich nimmt, braucht sich die Butter nicht vom Brot stehlen lassen.
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Lüge 4: Margarine ist besser als Butter. Wer Margarine statt Butter aufs Brot schmiert, ändert an seiner Energiebilanz erst mal nichts, denn das pflanzliche Fett hat meist ebenso viele Kalorien wie das tierische. Auch der gesundheitliche Vorteil der Margarine (Cholesterin) ist mehr und mehr umstritten.
Lüge 4: Dünn lebt sichs gesünder als dick. Schlank ist nicht immer gesund und dick ist nicht immer krank. Ständige Diätkuren können genauso gesundheitsschädlich sein wie Dauer-Übergewicht. Wichtig: ein aktiver Alltag und eine ausgewogene Ernährung.
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Lüge 5: Dünn lebt sichs gesünder als dick. Schlank ist nicht immer gesund und dick ist nicht immer krank. Ständige Diätkuren können genauso gesundheitsschädlich sein wie Dauer-Übergewicht. Wichtig: ein aktiver Alltag und eine ausgewogene Ernährung.
Lüge 5: Fast Food ist schlecht. Es kommt nicht auf das "Fast Food" im Sinne von schnellen Snacks an. Wichtig ist nur, was gesnackt wird: Pommes oder ein Apfel zwischendurch.
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Lüge 6: Fast Food ist schlecht. Es kommt nicht auf das "Fast Food" im Sinne von schnellen Snacks an. Wichtig ist nur, was gesnackt wird: Pommes oder ein Apfel zwischendurch.
Lüge 6: Fleisch braucht der Mensch. Diese Ernährungs-Lüge ist falsch, der Körper kommt auch ohne Fleisch aus - vorausgesetzt, er erhält Eiweiß oder das Vitamin B12 über andere Produkte wie Eier, Milch und Fisch.
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Lüge 7: Fleisch braucht der Mensch. Diese Ernährungs-Lüge ist falsch, der Körper kommt auch ohne Fleisch aus - vorausgesetzt, er erhält Eiweiß oder das Vitamin B12 über andere Produkte wie Eier, Milch und Fisch.
Lüge 7: Ohne Frühstück nimmt sich´s leichter ab. Im Gegenteil: Wer ausgiebig frühstückt, verspürt über den Tag verteilt seltener Heißhunger.
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Lüge 8: Ohne Frühstück nimmt sich´s leichter ab. Das Frühstück weitet den Magen, und man wird schneller wieder hungrig, ist oft zu hören. Dafür gibt es keine Belege. Im Gegenteil: US-Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig frühstücken, weniger Gewichtsprobleme haben. Ein möglicher Grund: Es kommt gegen Mittag kein unkontrollierbarer Heißhunger auf. Vor allem körperlich arbeitende Menschen und Kinder im Wachstum sollten keinesfalls auf eine morgendliche Mahlzeit verzichten.

Wenig essen, viel essen, mager essen, Bio essen - Diättrends könnten nicht unterschiedlicher sein. Eine Übersicht über die größten Ernährungs-Lügen.

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