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Wer nach dem Sport nicht duscht, braucht sich nicht wundern, wenn es müffelt. Doch es gibt auch abnormale Ausdünstungen, die man besser vom Arzt untersuchen lassen sollte.
Viele sind selbst betroffen und fast jeder kennt jemanden, der Mundgeruch hat. Doch nicht nur aus dem Mund kann es ungut riechen, auch Schweiß verströmt manchmal einen äußerst unangenehmen Geruch. Wenn Ursachen wie falsche Mundhygiene oder - im Fall von Achselschweiß - Kleidung mit zu hohem Polyesteranteil dahinter stecken, ist das harmlos. Doch auch Krankheiten können der Grund für eklige Körpergerüche sein.
Süßlicher Mundgeruch ist Anzeichen für diese Krankheit
Da wäre etwa fruchtig-süßlicher Mundgeruch, der an faule Äpfel oder Nagellackentferner erinnert. Der für Typ-1-Diabetes typische Azetongeruch des Atems entsteht bei Insulinmangel, von dem vor allem Diabetes-Patienten betroffen sind, weil ihr Körper kein oder nur sehr wenig eigenes Insulin herstellt.
Unangenehmer Mundgeruch gilt aber auch als Anzeichen einer Mandelentzündung, weil die Mandeln eitern. Betroffene bemerken zusätzlich meist auch Symptome wie Schluckbeschwerden, Halsschmerzen und Abgeschlagenheit.
Video: Diese Lebensmittel verursachen üblen Geruch
Auch der Geruch von Schweiß kann auf Krankheiten hinweisen. Etwa bei scharfem, beißenden Schweißgeruch - dieser kann auf eine Störung der Leberfunktion hindeuten. Eine wichtige Funktion der Leber ist es, Giftstoffe im Körper abzubauen, unter anderem Alkohol. Auch Ammoniak, das etwa durch die Verdauung von Fleisch entsteht, wird von der Leber abgebaut. Bei einem Leberschaden verbleibt Ammoniak im Blut, das durch den Schweiß ausgedünstet wird.
Riecht der Schweiß dagegen nach Urin, könnte das ein Warnhinweis für Nierenversagen sein. In dem Fall scheiden die Nieren den Harnstoff nicht mehr vollständig über den Urin aus und geben ihn deshalb ebenfalls durch den Schweiß ab, so das News-Portal.