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Die Fastenzeit ist in vollem Gange. Dabei sagen viele alten Lastern den Kampf an - etwa dem Alkohol. Doch was bewirkt ein Verzicht wirklich?
Vom 6. März bis zum 18. April 2019 steht vielerorts die Fastenzeit an. Doch auch zum Start ins neue Jahr nimmt sich so mancher Verzicht vor - kein Alkohol und/oder keine Zigaretten und/oder wahlweise keine Süßigkeiten oder Weißmehl. Schließlich findet jeder zweite Deutsche den Verzicht auf (ungesunde) Genussmittel für eine bestimmte Zeit gut, wie eine DAK-Umfrage ergeben hat.
Alkoholverzicht entlastet Leber und Geist
Wer zum Beispiel das lieb gewonnene Feierabendbier weglässt, wird sich anfangs zwar hart tun – doch am Ende wird es ihm sein Körper danken. Vor allem die Leber, die von einer Alkoholpause am meisten profitiert. Schließlich ist sie dafür zuständig, dass Bier, Wein & Co. abgebaut und die darin enthaltenen Giftstoffe eliminiert werden.
Daher ist eine Alkohol-Abstinenz für ein paar Wochen nicht nur ratsam, sondern gibt der Leber genug Zeit, um sich zu regenerieren. "Innerhalb von zwei Monaten können sich durch eine absolute Abstinenz auch nachweisbare Schäden an der Leber wie beispielsweise alkoholbedingte Entzündungen oder eine Fettleber zurückbilden", so Georg Poppele, Sprecher des Arbeitskreises Qualifizierter Entzug in der Inneren Medizin des Berufsverbandes Deutscher Internisten gegenüber Focus Online.
Alkoholfasten lässt Pfunde purzeln und verbessert den Schlaf
Es soll sogar noch einen weiteren Grund geben, den Fastende sicherlich gerne hören – und es ihnen leichter macht, auf das Glas Wein am Abend zu verzichten: Man nimmt ab. Schließlich sind Bier und Wein sehr gehaltvoll: Wer diese weglässt, spart Kalorien ein und hat anschließend nicht mit Heißhungerattacken auf Fettiges zu kämpfen. Außerdem haben Forschungen gezeigt, dass viele Menschen sogar besser und tiefer (ein)schlafen können.
Doch Vorsicht: Ein kurzzeitiger Verzicht soll kein Freifahrtschein sein, anschließend genauso viel, wenn nicht sogar noch mehr, zu trinken. Stattdessen wird von Ärzten empfohlen, mindestens zweimal die Woche das Feierabendbier oder das Glas Rotwein am Abend ausfallen zu lassen. Das tut Körper und Schlaf gut.