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LaBrassBanda spielte CD mit Kühen ein

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Die Band am Mittwoch live auf der Wiesn © Presse MCS-Berlin

Übersee - In dieser Woche überraschte LaBrassBanda mit Auftritten auf dem Oktoberfest. Zur Aufnahme des neuen Album wählte die Band ein anderes Publikum!

Am Mittwoch überraschten LaBrassBanda auf dem diesjährigen Oktoberfest die Besucher fünf verschiedener Bierzelte! Auf ihrer "Wiesn-Tour" enterten die Jungs vom Chiemsee die Bühnen im Hackerzelt, Bräurosl, Zum Stiftl, Winzerer Fähndl und Weinzelt und gaben dabei u.a. ihren Song „Nackert“ zum Besten.

Von LaBrassBandas Live-Qualitäten kann man sich ab morgen auch auf dem neuen Album „Kiah Royal (Live + Akustisch im Kuhstall)" überzeugen. Statt gröhlendem Wiesnpublikum ertönt dort allerdings eher mal ein Muhen und Mampfen, denn zu diesem speziellen Konzert waren nur Kühe im Publikum zugelassen.

80er-Jahre Altmeister Remmler mit dabei

Zwölf  LaBrassBanda Originale von der „Autobahn“ über den „Bauersbua“ bis zum „Roten Hoserl“ erscheinen in teils völlig neuem Klanggewand, irgendwo zwischen Standkonzert und Hoagascht und Tanzlmusi.

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Cover Album "Kiah Royal" © Presse MCS-Berlin

Dazu haben drei musikalische Gäste in den Stall im Höllthal gefunden: Aus Hamburg kam Rocko Schamoni, um mit der Band seinen Hit „Der Mond“ vor die Kühe zu bringen, für Trio-Altmeister Stephan Remmler wurde dessen 80er-Jahre-Gassenhauer „Keine Sterne in Athen“ in die Blasmusik überführt und Ex-Biermösler Christoph „Stofferl“ Well gab passenderweise seinen Milchbauern-Solidaritäts-Rap „40 Cent“ zum Besten.

Die Klangkulisse eines Kuhstalls

Der Kuhstall als „Stimmungsort“ funktioniert dabei auch akustisch, erklärt Band-Frontmann Stefan Dettl:„Das gemütliche Fressen von Heu, hier mal aneinander reiben, da mal ein Schnaufer und ein bisschen umeinandermuhen – das hört man natürlich, das ist uns auch wichtig fürs Ambiente.“

Die Stall-Bewohnerinnen erfahren übrigens noch eine ganz besondere Würdigung: Im Artwork zu „Kiah Royal“ werden Pulsa, Venus, Vinka, Waschel, Sindra und wie sie alle heißen, mit Portraitfotos in der „Special Box“ gar mit Sammelkarten verewigt sein. Und das hat tatsächlich auch noch kein LaBrassBanda-Publikum geschafft.

Ein Vorgeschmack auf das neue Album gibt's hier:

Quelle: Presse MCS-Berlin

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