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Gehen Sie lieber im Anzug oder im T-Shirt zur Arbeit? Wenn Sie Karriere machen wollen, sollten Sie unbedingt formellen Zwirn wählen, wie zwei Studien belegen.
"Dress for the job you want, not for the job you have": Dieses Sprichwort zitieren Karriere-Experten gerne, wenn es darum geht, wie wir uns im Job kleiden sollen. Dass dieses Prinzip tatsächlich funktioniert, zeigen zwei US-Studien.
Studie: Anzug-Träger schneiden wesentlich erfolgreicher ab
Für eine Untersuchung des Journal of Experimental Psychology nahmen 128 Männer an einem Rollenspiel teil. Die zwischen 18 und 32 Jahre alten Probanden, die im wahren Leben unterschiedliche Einkommen und Hintergründe aufweisen, verhandelten in dieser künstlich geschaffenen Situation den fiktiven Verkauf einer Fabrik.
Die Käufer wurden dabei in drei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe trug Anzug, eine T-Shirt, Jogginghose und Sandalen, die dritte trug das, womit sie kamen ("neutrale Gruppe"). Die neutral gekleidete Gruppe wurde sowohl als Verkäufer, als auch als Käufer eingesetzt.
Das erstaunliche Ergebnis: Studienteilnehmer im Anzug machten mehr als dreimal soviel Profit wie die Jogginghosen-Träger. Doch warum ist das so?
Laut des Online-Portals BusinessInsider, welches über die Studie berichtet, liegt dies daran, dass formelle Kleidung Selbstvertrauen und Erfolg ausstrahle. Die Anzug-Träger wiederum merkten, dass Sie mehr respektiert wurden und gingen dementsprechend selbstbewusst in die Verhandlungen.
Für die Untersuchung mussten 361 Studienteilnehmer verschiedene Aufgaben erledigen, die zum Beispiel für einen leitenden Angestellten vorgesehen waren.