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Laser-Mini-Beamer beim Publikum ein Hit

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Pico-Projektor "Showwx" © fkn

Las Vegas - Das Unternehmen Microvision ist mit seinem Pico-Projektor "Showwx" für iPhone, iPod und Co einer der Gewinner der diesjährigen CES.

Das Produkt konnte die Online-Abstimmung des Publikumspreises "Last Gadget Standing" (LGS) für sich entscheiden. Der Wettbewerb hatte noch einen zweiten Sieger, denn das Publikum beim Live-Wettbewerb vor Ort war insbesondere von der Boxee Box begeistert.

Die beiden Produkte haben dabei das Rennen unter zehn Finalisten gemacht, zu denen eine Reihe weiterer CES-Highlights zählten. So war der Business-E-Reader Que aus dem Hause Plastic Logic ebenso im Rennen wie ein das Tablet "Ultra" auf Nvidia-Tegra-Basis, Sonys kompakter Internet-Viewer Dash und Motorolas Android-Smartphone Droid.

Laserprojektor an der Spitze

 In der Online-Abstimmung hat sich mit dem Showwx ein Minibeamer für Media Player, Handys und Notebooks durchgesetzt, der auf Laser als Lichtquelle setzt und damit eine hohe Bildqualität verspricht. Ein mikroelektromechanisches Spiegelsystem wiederum hilft, dass die Projektion stets im Fokus bleibt. Die Auflösung liegt bei 848 mal 480 Pixeln und je nach Umgebungsbeleuchtung soll eine Projektion auf bis zu fünf Meter Entfernung möglich sein. Showwx wird laut Hersteller seit September 2009 an einzelne Distributoren ausgeliefert und soll dieses Jahr größere Verbreitung finden.

Beim LGS-Live-Event im Rahmen der Messe galt es für die Finalisten, die Besucher mit einer vierminütigen Kurzpräsentation für das Produkt zu begeistern. Dabei konnte D-Links Boxee Box den heftigsten Beifall verbuchen und wurde somit zum Publikumsfavoriten gekürt. Der Staubsaugerroboter Neato XV-11 dagegen hatte offenbar damit zu kämpfen, dass das Thema Staubsaugen grundsätzlich nicht sonderlich dazu geeignet ist, Begeisterungsstürme auszulösen.

Breit gefächertes Gadget-Feld

Die Finalisten des von Living in Digital Times und NetShelter Technology Media organisierten Wettbewerbs wurden von einer Jury aus Technikjournalisten und -bloggern ausgewählt. Dadurch stand ein über sehr unterschiedliche Anwendungsgebiete breit gefächertes Gadget-Feld zur Publikums-Wahl.

Unter anderem fand sich auch der Intel Reader im Finalistenfeld. Dieser zielt als Assistenzgerät für Sehbehinderte nicht unbedingt auf den Massenmarkt ab. Freilich waren aber auch wichtige Mainstream-Technologietrends wie eben Android-Smartphones und Tablets vertreten. Etwas zu kurz kam wohl das Fernsehen, denn das Thema 3D wurde im LGS-Finale nur durch das Acer-Notebook 5738D abgedeckt.

(Pressetext.at)

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