Lead-Awards für das Beste aus Print und Internet

Hamburg. Welches Magazin hatte das „Cover des Jahres“? Wer darf sich „Weblog des Jahres“ nennen? Und wem gelang 2009 die beste Porträtfotografie?
Das Beste aus Zeitschriften und Internet - am Donnerstag soll es bei der Verleihung des Medienpreises Lead-Awards in Hamburg gekürt werden.
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Die Wikipedia über den LeadAward
YouTube-Kanal der LeadAwards
Sämtliche Ausgaben von 420 deutschen Magazinen im vergangenen Jahr wurden dafür von 120 Juroren unter die Lupe genommen. Die Auszeichnungen werden in 20 Kategorien vergeben, mehr als 1000 Gäste haben sich zur Gala angekündigt. Für die Preise kann man sich nicht bewerben. In der Jury der Lead-Academy sitzen Chefredakteure, Fotografen und Artdirektoren.
Vor der Preisverleihung am Abend steht tagsüber das Lead-Awards- Symposium auf dem Programm. Sechs Stunden wird über die Themen „Kreativität, Innovation und Exzellenz“ diskutiert. „Die Kreativitäts- und Medienwirtschaft ist stark verunsichert“, sagte Lead-Academy-Vorsitzender Markus Peichl. „Wir möchten Wege aufzeigen, wie sich Kreative in dieser Krise verhalten können.“
Als Referenten sind Star-Fotograf Peter Lindbergh und Künstler Erwin Wurm dabei. Wurm spricht über die immer stärkere Verzahnung von Kunst und Kommerz, Lindbergh über die Bewahrung von Stil und Eleganz in der schnelllebigen Mediengesellschaft.
Die Lead-Awards werden seit 19 Jahren vergeben. Die Auszeichnungen gelten als ein Gradmesser für Entwicklungen in der Medien- und Kommunikationswirtschaft. Das „Zeit Magazin“, Beilage der Wochenzeitung „Die Zeit“, räumte im vergangenen Jahr den wichtigsten Preis „Leadmagazin des Jahres“ als führendes Magazin ab.
dpa