Update, 28. Oktober, 7.30 Uhr: Nach der Landtagswahl in Thüringen hält der CDU-Generalsekretär im Freistaat, Raymond Walk, an der Absage an Koalitionen mit AfD und Linke fest. „Wir haben ausgeschlossen, dass es Koalitionen mit den Rändern geben wird, also sowohl mit links als auch mit der AfD“, sagte Walk der Presse. Das was vor der Wahl gelte, müsse auch nach der Wahl Bestand haben. „Das gehört zur glaubwürdigen Politik mit dazu.“ Bodo Ramelow und Linke-Landeschefin Susanne Hennig-Wellsow müssten nun einen Vorschlag machen, wie es nach ihren Vorstellungen weitergehen solle. „Dann muss man schauen, wer mitmacht und wer nicht.“ Trotz des historisch schlechten Wahlergebnisses für die CDU - erstmals ist sie nicht stärkste Kraft in Thüringen und landete nur auf Platz 3 - sieht Walk keinen Grund für Personaldebatten. Landeschef Mike Mohring sei ein „hervorragender Spitzenkandidat“, der unermüdlich und mit großer Leidenschaft gekämpft habe. „Ich sehe überhaupt keinen Anlass für Personaldebatten.“
Update, 21:10 Uhr: Ist Björn Höcke ein Faschist? Die Frage wurde unlängst bereits vom Verwaltungsgericht Meiningen geklärt, die in einem Eilverfahren beschlossen haben, dass man den AfD-Spitzenkandidaten als „Faschisten“ bezeichnen darf.
Doch für Tilman Kuban, Vorsitzender der CDU-Jugendorganisation „Junge Union“, ist Höcke noch viel mehr. „Das ist ein Nazi. Das werden wir auch in Zukunft weiter so betonen“, sagte Kuban am Sonntagabend im Interview bei dem Fernsehsender Phoenix.
Update, 20:58 Uhr: Der Wahlerfolg der AfD wirft viele Fragen auf. Warum haben sich so viele Menschen für einen Landesverband entschieden, der mit seinem Vorsitzenden Björn Höcke ein faschistisches System anstrebt? Wo kommen all diese Wählerinnen und Wähler her?
Die Antworten auf diese Fragen werden die nächsten Tage geben. Bereits jetzt lässt sich aber feststellen, dass die AfD sowohl bei der CDU wildern konnte, aber bei weitem nicht nur. Laut einer Statistik der ARD konnten die Rechten allen Parteien Stimmen klauen, und dazu noch zahlreiche Nichtwählerinnen und -wähler gewinnen.
Update, 20:10 Uhr: Mit dem starken Wahlergebnis der AfD in Thüringen hat auch der rechtsradikale Flügel um Björn Höcke an Einfluss gewonnen. Doch für die Bundespartei scheint das kein Problem zu sein. Da wird eher der Vorwurf, bei Höcke handele es sich um einen Faschisten, relativiert - so geschehen durch Bernd Baumann, AfD-Bundestagsabgeordneter, in der Berliner Runde auf dem ZDF. Er beschwerte sich vielmehr über den Verfassungsschutz, der Höcke weiterhin beobachtet und die AfD als Prüffall eingestuft hatte.
Update, 20:00 Uhr: Trotz der herben Verluste der SPD will Spitzenkandidat Wolfgang Tiefensee keine personellen Konsequenzen ziehen - weder auf Landes- noch auf Bundesebene. Es gelte nun, mit dem vorhandenen Personal wieder Erfolge einzufahren. „Denn wir gehören nicht in die Talsohle“, sagte Tiefensee.
Update, 19:45 Uhr: Ministerpräsident Bodo Ramelow könnte nach der Landtagswahl in Thüringen zumindest vorerst und geschäftsführend im Amt bleiben.
Artikel 75 Absatz 3 der Thüringer Landesverfassung ermöglicht es dem Ministerpräsidenten und der gesamten Landesregierung, „die Geschäfte bis zum Amtsantritt ihrer Nachfolger fortzuführen“, also kommissarisch im Amt zu bleiben. Rot-Rot-Grün brachte bereits im Sommer einen Landeshaushalt für 2020 durch den Landtag. Das wäre zunächst eine solide Grundlage.
Ramelow müsste aber praktisch mit einer Minderheitsregierung weitermachen und sich für Gesetzesinitiativen wechselnde Mehrheiten im Parlament suchen - sollte die FDP nicht in den Landtag kommen, blieben dafür nur CDU und AfD. Letztlich wäre eine solche Regierung auf Dauer instabil.
Update, 19:36 Uhr: Die Erfolge von Linkspartei und AfD bei der Landtagswahl in Thüringen sind nach Ansicht von CSU-Generalsekretär Markus Blume dramatisch für die Demokratie. „Heute ist Thüringen unregierbar. SPD und Grüne stehen in Thüringen vor dem Scherbenhaufen ihrer eigenen Politik“, betonte er. Das müsse auch SPD und Grünen auf Bundesebene eine Warnung sein: „Wer mit den Rändern koaliert, verliert.“
Update, 19:32 Uhr: Nicht nur in Thüringen wurde gewählt, sondern auch in Mainz. Dort sollte ein neuer Oberbürgermeister bestimmt werden. SPD-Amtsinhaber Michael Ebling wird sich wohl in einer Stichwahl dem Herausforderer Nino Haase stellen.
Update, 19:20 Uhr: Die FDP muss um den Einzug in den Landtag in Thüringen bangen. Die Liberalen stehen nach aktuellen Hochrechnungen bei genau 5,0 Prozent. Es wird also äußerst knapp. Die Linke könnte mehr als ein Drittel aller Sitze bekommen. Sollte das gelingen, könnte das Parlament nur mit Zustimmung der Linken aufgelöst werden, bspw. wenn keine Regierung zustande kommt.
Update, 19:15 Uhr: Alexander Gauland gibt erste Signale, dass Björn Höcke künftig eine Spitzenposition in der Bundes-AfD einnehmen könnte. Ostdeutsche Landesverbände würden nun eine stärkere Repräsentanz in der Parteispitze verlangen, „und damit haben sie auch Recht“, sagte Gauland. Die Entscheidung über die Besetzung des Parteivorstands läge am Ende beim Parteitag.
Update, 19:05 Uhr: Auch Katja Kipping feiert das Ergebnis der Linken. Die Parteichefin hofft noch auf eine knappe Mehrheit für das Regierungsbündnis aus Rot-Rot-Grün. „Es ist noch nichts entschieden“, sagte Kipping in der ARD. Man müsse die endgültige Sitzverteilung erst einmal abwarten.
Update, 19:02 Uhr: Die AfD ist nach aktuellen Hochrechnungen nach der Landtagswahl auch in Thüringen zweitstärkste Kraft - hinter der Linken.
Update, 18:59 Uhr: FDP-Chef Christian Lindner sieht den möglichen Wiederzeinzug seiner Partei als Erfolg. Eine Koalition mit der Linke schließt er aber aus.
Von Lindner zur Lindenstraße: Ein Schock für alle Fans der Serie. Weil heute ganz überraschend die Landtagswahl in Thüringen stattfindet, hat die ARD verkündet die aktuelle Folge der Soap Opera nicht auszustrahlen.
Update, 18:55 Uhr: AfD-Parteivorsitzender Alexander Gauland freut sich über das „hervorragende Ergebnis“ seiner Partei und ruft die CDU dazu auf, mit den Rechten eine Koalition zu bilden. „Wir sind die neue bürgerliche Volkspartei“, sagte Gauland der ARD.
Für Gauland gibt es übrigens keinen rechtsextremen Flügel in der AfD. Auch Höcke „ist nicht rechtsextrem, sondern spricht nur aus, was sich viele im Westen nicht getrauen, zu sagen.“
Update, 18:35 Uhr: Der Wahlerfolg der AfD in Thüringen stärkt die Position des Landesvorsitzenden und Rechtaußen Björn Höcke. Das weiß auch AfD-Parteichef Jörg Meuthen. Auf die Frage, ob er Höcke nun für den Parteivorstand in Betracht gezogen werden würde, sagte Meuthen: „Das müssen Sie Björn Höcke fragen und nicht mich. Wenn er antreten möchte, soll er das machen.“ Die AfD sei eine basisdemokratische Partei, sagte Meuthen.
Update, 18:30 Uhr: Grünen-Vorsitzender Robert Habeck will nach der Landtagswahl in Thüringen und im Angesicht der ersten Hochrechnungen keine Konstellation ausschließen. „Die Auschließeritis muss aufhören“, sagte Habeck auf der Wahlparty der Grünen in Erfurt gegenüber der ARD.
Update, 18:23 Uhr: Die ersten Hochrechnungen ergeben zwei mögliche Bündnisse: Linke, SPD, FDP und Grüne kämen auf eine knappe Mehrheit, Linke und CDU auf eine sehr deutliche. Beide Koalitionen wären hochexplosiv. Sowohl FDP und Linke als auch Linke und CDU liegen bei ihren Programmen weit auseinander.
Update, 18:20 Uhr: Bodo Ramelow (Linke) sieht sich trotz allem als Sieger der Landtagswahl. Das Ergebnis sei „ein klarer Regierungsauftrag“ an seine Partei. Der Ministerpräsident sagte bei der ARD, die hohe Wahlbeteiligung mache ihn „stolz auf die Bürgerinnen und Bürger in Thüringen“.
Update, 18:15 Uhr: Katrin Göring-Eckhardt (Grüne) hadert indes mit dem Ergebnis ihrer Partei. Der Wahlkampf habe sich auf die Spitzenkandidaten der Parteien konzentriert. Bei der FDP wiederum freut man sich über den Stimmenzuwachs und hofft nun auf den Einzug ins Parlament. Thomas Kemmerich, FDP-Spitzenkandidat, will bei der ARD aber keine Aussage darüber machen, ob seine Partei auch mit den Linken in eine Regierung gehen würde.
Update, 18:10 Uhr: Dietmar Bartsch freut sich im Interview mit der ARD über das gute Ergebnis für die Linke in Thüringen. Für den Parteivorsitzenden der Linken steht nun fest: „Das ist ein klarer Regierungsauftrag für Bodo Ramelow.“ Das wäre eindeutig, auch wenn Ramelows Bündnis aus Linke, SPD und Grüne keine eigene Mehrheit mehr habe.
Update, 18:01 Uhr: Die ersten Ergebnisse sind da: Die Linke erzielt 29,5 Prozent und gewinnt damit die Landtagswahl in Thüringen. Die AfD kann ihr Ergebnis mit 24,0 Prozent fast verdoppeln. Die CDU (22,5 %) muss herbe Verluste in Kauf nehmen. Die Grünen (5,5 %) schaffen wohl erneut den Einzug ins Parlament, die FDP (5,0 %) muss darum bangen.
Update, 17:55 Uhr: Noch fünf Minuten dauert es, bis die ersten Ergebnisse zur Landtagswahl in Thüringen bekannt gegeben werden. Dann entscheidet sich, ob die CDU stärkste Kraft bleibt, ob das Bündnis aus Linke, SPD und Grüne die Mehrheit hält und ob die AfD ihr Ergebnis wirklich verdoppeln kann.
Update, 17:45 Uhr: Die Spitzenkandidaten der großen Parteien haben selbstverständlich auch gewählt. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow tat dies mit seiner Frau Germana Alberti vom Hofe bereits um 10:30 Uhr. AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke wählte in seinem Wohnort Bornhagen.
Auch Wolfgang Tiefensee (SPD) hat bereits gewählt, ebenso wie CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring, der in der Landeshauptstadt Erfurt im Wahllokal gesichtet wurde.
Update, 17:10 Uhr: Bei der Landtagswahl in Thüringen zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Bis 16 Uhr haben 54,1 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Bei der Landtagswahl 2014 betrug die Wahlbeteiligung zur selben Zeit 40,8 Prozent.
Update, 16:50 Uhr: Die ersten Nachwahlbefragungen, auch Exit Polls, sind bereits durchgeführt. Dabei werden Personen nach dem Verlassen des Wahllokals gefragt, wem sie ihre Stimme gegeben haben. Die Ergebniss der Exit Polls dürfen aber erst nach 18 Uhr, wenn die Wahllokale geschlossen haben, bekannt gegeben werden, da sie sonst das Ergebnis der Wahl beeinflussen könnten.
Update, 14.00 Uhr: Björn Höcke macht auf Facebook Werbung für das rechte Kampagnenprojekt „Ein Prozent“, deren maßgeblicher Betreiber ein Mitglied der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ ist. Als Ziel wird von den Betreibern angegeben, sich „für die Interessen der Deutschen“ einzusetzen. Am Wahlsonntag kommunizieren sie, Wahlbeobachter zu sein. „Wir brauchen für heute flächendeckende Wahlbeobachter“, schreibt Höcke auf Facebook und suggeriert potenziellen Wahlbetrug.
Update, 13.20 Uhr: Bei der Landtagswahl in Thüringen hat sich am Sonntag eine deutlich höhere Wahlbeteiligung abgezeichnet als 2014. Nach Angaben des Landeswahlleiters hatten bis 12.00 Uhr rund 31,2 Prozent der rund 1,7 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. 2014 hatte zu diesem Zeitpunkt die Wahlbeteiligung bei 19,9 Prozent. Die Briefwähler sind dem Landeswahlleiter zufolge in diesen Zahlen nicht enthalten.
Update, 10.00 Uhr: In den sozialen Medien wird vielfach aufgerufen, die AfD nicht zu wählen. „Bitte heute in Thüringen die Uhr nur um eine Stunde und nicht um 86 Jahre zurückstellen! Danke.“ Ein Anderer formuliert, dass man um 18 Uhr wisse, wer durch den „Idiotentest“ gefallen ist.
Update, 9.15 Uhr: AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke soll sich am Ende des Wahlkampfes zurückgehalten haben. Seine Beliebtheitswerte liegen unter denen der AfD. Auf Twitter formulierte er am Samstag, am Wahltag „gemeinsam Geschichte“ schreiben zu wollen.
Update, 27. Oktober, 8.00 Uhr: Thüringen hat die Wahl: Rund 1,7 Millionen Bürger sind dort an diesem Sonntag dazu aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Erwartet wird ein knappes Ergebnis. Die seit 2014 regierende rot-rot-grüne Koalition - die erste in einem Bundesland unter Führung der Linkspartei - muss um ihre Mehrheit fürchten. Auch die am Donnerstag veröffentlichte letzte Umfrage, erhoben von der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer, sah das Dreierbündnis von Ministerpräsident Bodo Ramelow bei 44 Prozent.
Auch für andere Konstellationen war keine Mehrheit in Sicht. Die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Mike Mohring will das Linksbündnis von Ramelow ablösen, die Christdemokraten lagen in den Umfragen allerdings mit einigem Abstand hinter den Linken. Eine Zusammenarbeit mit der AfD unter ihrem Landeschef Björn Höcke, die mit einem starken Ergebnis rechnen kann, lehnt die CDU ab.
Für die FDP bleibt der Wiedereinzug in den Landtag eine Zitterpartie. In den Umfragen erreichten die Liberalen vier bis fünf Prozent. Die FDP hatte im Vorfeld erklärt, nicht als möglicher vierter Partner für Rot-Rot-Grün zur Verfügung zu stehen.
Mit dem vorläufigen amtlichen Ergebnis rechnete Landeswahlleiter Günter Krombholz frühestens gegen 22.30 Uhr. Sollte Rot-Rot-Grün die parlamentarische Mehrheit verlieren und auch keine andere Option möglich sein, dann könnte Ramelow trotzdem vorerst im Amt bleiben.
Artikel 75 der Thüringer Landesverfassung ermöglicht dem Ministerpräsidenten und der gesamten Landesregierung, die Geschäfte bis zum Amtsantritt ihrer Nachfolger fortzuführen. Rot-Rot-Grün könnte damit geschäftsführend im Amt bleiben.
Die Linke: Bodo Ramelow
Ramelow bildete im Dezember 2014 eine rot-rot-grüne Koalition und wurde deutschland weit der erste Ministerpräsident, der Linken angehört. Er will gegen Billiglöhne kämpfen und setzt sich für familienfreundliche Arbeitszeitmodelle ein. Er will die Ganztagsbetreuung ausbauen und Gemeinschaftschulen stärken. Die Privatisierung sozialstaatlicher Einrichtungen lehnt Ramelow ab.
CDU: Mike Mohring
Der Spitzenkandidat Mohring ist seit Dezember 2014 Landesvorsitzender der CDU und Oppositionsführer in Thüringen. Der CDU-Politiker will das konservative Profil seiner Partei stärken. Nach der vergangenen Landtagswahl im Jahr 2014 wurde bekannt, dass Mohring Gespräche mit der AfD geführt haben soll. Der AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke soll dies auch bestätigt haben. Bei der nun anstehenden Landtagswahl steht Mohring einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD „ablehnend gegenüber“.
AfD: Björn Höcke
Björn Höcke ist seit 2014 Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag. Höcke ist Gründungsmitglied der rechtsradikalen Strömung „Der Flügel“ innerhalb der AfD. Er strebt ein Bündnis rechtsnationalistischer Gruppen an, um Deutschland und Europa „zu homogenisieren“. Höcke werden enge Kontakte zu rechten und rassistischen Kräften nachgesagt. Das Verwaltungsgericht Meiningen urteilte am 26. September 2019 in einem Eilverfahren, dass Höcke öffentlich als „Faschist“ bezeichnet werden darf.
Grüne: Anja Siegesmund und Dirk Adams
Die Grünen treten in Thüringen mit einer Doppelspitze an. Anja Siegesmund ist Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz in Thüringen. Dirk Adams ist seit 2014 Fraktionsvorsitzender der Grünen im Thüringer Landtag.
SPD: Wolfgang Tiefensee
Tiefensee ist Wirtschafts- und Wissenschaftsminister im Thüringer Kabinett. Tiefensee ist in der DDR aufgewachsen, in Opposition zur klassischen SED-Linie: Er war kein Mitglied der Pioniere oder der FDJ, hat keinen Dienst an der Waffe geleistet. Stattdessen Mitglied der Bürgerbewegung. Auch wenn die SPD in Thüringen miserable Zahlen hat: An Tiefensee liegt es nicht, er ist bei den Thüringern bekannt und bei vielen von ihnen beliebt. (FR)
Lesen Sie hier, was zum Thema Landtagswahlen in Thüringen in den letzten Wochen passiert ist.
In Erfurt kam es am Mittwoch (05.02.2020) nach der Wahl Kemmerichs zu Protesten. Auch in Frankfurt machten Teilnehmer bei Protesten und Mahnwachen die FDP für die fatalen Signale der Thüringen-Wahl mitverantwortlich.
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