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Waffenhandel: IS-Unterstützer in Rom festgenommen

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Rom - In Italien hat es mehrere Festnahmen wegen illegalen Waffenhandels mit dem Iran und Libyen gegeben. Die Verdächtigen sollen die Waffen an eine IS-Gruppierung verkauft haben.

Die Ermittler werfen den vier Beschuldigten unter anderem vor, Güter, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden können, an eine mit der Terrormiliz IS verbündete Gruppierung in Libyen veranlasst zu haben, wie die Nachrichtenagentur Ansa und mehrere andere italienische Medien am Dienstag berichteten. Neben Helikoptern seien zwischen 2011 und 2015 auch Sturmgewehre ohne eine dafür nötige Erlaubnis gehandelt worden, berichtete die Tageszeitung „La Repubblica“. Unter den Festgenommenen ist den Berichten zufolge ein italienisches Paar, das zum Islam konvertiert sei und sich radikalisiert habe.

dpa

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