Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Politiker von Linken und Grünen haben einen kostenfreien Toilettengang an Autobahnraststätten und Bahnhöfen gefordert. Doch wird dies wirklich umgesetzt?
"Wer kein Geld dabei hat oder sich die Gebühr von 70 Cent nicht leisten kann, wird gezwungen, seine Notdurft unter unwürdigen Bedingungen zu verrichten", sagte der Linken-Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze der "Saarbrücker Zeitung".
Forderung auch von Seiten der Grünen
Auch der Grünen-Tourismuspolitiker Markus Tressel findet: "Bei Beträgen zwischen 70 Cent und einem Euro kann man bei fehlenden Alternativen schon von Abzocke sprechen." Die Kosten für den Toilettenbesuch führten zu mehr Verschmutzung, oft riechbar in Bahnhofsnähe, sagte Lutze. Außerdem gebe es keinen Grund, "bei Autobahnraststätten nicht nach dem Gaststättenrecht zu verfahren".
Es schreibt Gastronomiebetreibern vor, eine kostenlose Toilette vorzuhalten. Lutze verwies darauf, dass die Benutzung von WC-Anlagen auf Flughäfen auch gratis sei.
Der Grünen-Politiker Tressel ist der Ansicht, es müssten nicht alle Toiletten unentgeltlich sein. Aber an stark frequentierten Rastanlagen und an Bahnhöfen müsse es ein solches Angebot geben, forderte er.