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Reisewarnungen enthalten den dringenden Appell des Auswärtigen Amts, Reisen zu unterlassen. Nun wurde eine weltweite Warnung wegen des Coronavirus ausgesprochen.
Wegen des Coronavirus* und der sich stetig zuspitzenden Lage hat das Auswärtige Amt eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen.
"Drastische Einschränkungen" seien die Folge der derzeitigen Krise, wie es heißt.
Was Sie zu der weltweiten Reisewarnung wissen müssen, erfahren Sie hier.
Reiswarnung wegen Coronavirus: Auswärtiges Amt mit weltweiter Reisewarnung
"Das Auswärtige Amt warnt vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland, da mit starken und weiter zunehmenden drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr, und der weltweiten Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen ist", heißt es auf der Website des Auswärtigen Amtes. "Das Risiko, dass Sie Ihre Rückreise aufgrund der zunehmenden Einschränkungen nicht mehr antreten können, ist in vielen Destinationen derzeit hoch."
In einer Pressemeldung meldete sich auch Außenminister Heiko Maas zu Wort: "Wir müssen (...) verhindern, dass weitere deutsche Reisende im Ausland stranden. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, ab jetzt vor allen vor touristischen Reisen in das Ausland zu warnen."
Reiswarnung wegen Coronavirus: Maas mit dringendem Appell - "Bleiben Sie zuhause"
Maas richtete sich zudem mit einer dringenden Aufforderung an die Bürger: "Bitte bleiben Sie zu Hause. Das hilft Ihnen und anderen. Diese Reisewarnung für touristische Reisen gilt weltweit."
Die Reisewarnung bestehe für alle nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland. Ein Rückholprogramm für deutsche Reisende, vor allem in besonders betroffenen Gebieten, laufe bereits. Von einigen Ländern in der EU seien Eireisesperren und Sonderkontrollen für bestimmte Personengruppen erlassen worden. Auch Flüge aus bestimmten Regionen werden speziell kontrolliert.
Zudem betreffen die verstärkten Einreisekontrollen wegen des Coronavirus auch Kreuzfahrtschiffe. Es sei bereits zu Verweigerungen des Anlaufens von Häfen gekommen, wie es heißt. Es sei mit Verzögerungen, Routenänderungen und Quarantänemaßnahmen zu rechnen.