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Mit diesen fünf Tipps wird die Städtereise zum Abenteuer-Trip

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Von: Jasmin Farah

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Von einer Rooftop-Bar aus lässt es sich herrlich entspannt über eine Stadt schauen. Besser als an überfüllten Aussichtsplattformen.
Von einer Rooftop-Bar aus lässt es sich herrlich entspannt über eine Stadt schauen. Besser als an überfüllten Aussichtsplattformen. © iStockphoto/ake1150sb

Kirchen, Museen oder Schlösser besichtigen: Städtetrips können ganz schön stressig – und auch langweilig sein. Mit diesen Tipps wird Ihr Urlaub spannend.

Vier Tage New York, London oder Paris – für viele Reisende bedeutet das: Von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit laufen, viele Fotos knipsen und immer auf den Beinen sein. Das ist auf Dauer ziemlich nervig - und auch anstrengend. 

Damit der nächste Städtetrip etwas ganz Besonderes wird, finden Sie hier Tipps, wie Sie Ihre Lieblingsstädte neu erleben können. Laut dem Reiseportal weg.de findet nämlich derjenige die schönsten Insider-Spots, der sich traut, abseits von den Touri-Straßen die Stadt zu erkunden.

Städte neu erleben: Ungewöhnliche Wege erkunden statt Touri-Strömen folgen

Zum Beispiel können Sie sich vornehmen, immer nur nach links zu gehen oder an bestimmten Gebäuden wie einer Kirche oder einem Brunnen stets rechts abzubiegen. So entdecken Sie neue Wege, die Sie am Ende vielleicht sogar zu noch interessanteren oder sogar romantischeren Orten führen.

Außerdem sollten Sie besser auf die typische – und auch teure – Stadtrundfahrt verzichten und stattdessen lieber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Dadurch lernen Sie sich schnell in der Stadt zurechtzufinden - und finden oftmals auf den Netzplänen an Stationen teils Symbole zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Ob der Fernsehturm in Berlin oder der Eiffelturm in Paris: Eine tolle Aussicht über die ganze Stadt ist für viele Reisende ein Muss. Schließlich lässt sich erst dann die Schönheit einer Stadt in seiner ganzen Pracht erblicken. Doch wer keine Lust hat, stundenlang dafür anzustehen, für den gibt es bessere Alternativen.

Rauf aufs Dach: Terrassen statt Aussichtsplattform nutzen

So bieten Dachterrassen von Hotels oder Rooftop-Bars einen (fast) ebenso herrlichen Ausblick über die Stadt der Wahl. Das Beste daran: Hier haben Sie oftmals Ihre Ruhe und können – zum Beispiel bei einem Cocktail oder Abendessen – ganz entspannt den Anblick berühmter Sehenswürdigkeiten genießen.

Essen mit den Einheimischen

Wer zudem mehr über eine Stadt oder bestimmte Hotspots erfahren möchte, der sollte sich nicht nur mit den Taxifahrern, sondern auch den Einheimischen unterhalten. Oder besser noch: mit ihnen essen. In den Stadtzentren werden Sie diese allerdings weniger anfinden. Am besten gehen Sie in Restaurants in kleineren Gässchen oder etwas außerhalb der Stadtmitte – oder Sie nehmen an einer Social Dining-Runde teil.

Hierbei können Sie sich mit anderen Gästen unterhalten, während Sie bekocht werden. Während Sie dann Ihr Menü genießen, erzählen Ihnen meist zwei Einheimische von den landestypischen kulinarischen Gepflogenheiten und den schönsten Orten der Stadt.

Reise-Apps helfen weiter

Wer sich nicht traut, direkt Einheimische anzusprechen, der kann sich auch eine der Reise-Apps für unterwegs auf das Smartphone herunterladen. Hier findet Ihr bekannte und auch Insider-Hotspots, die je nach Kategorie – Nachtleben, Restaurants, Sehenswürdigkeiten – gegliedert sind. Zudem gibt es hier zahlreiche Rankings und Bewertungen zu den beliebtesten und interessantesten Szene-Spots der Stadt.

Blind durch die Stadt

Wem das alles noch nicht abenteuerlich genug ist, der entscheidet sich am besten für einen Blindwalk. Hier werden Sie mit verbundenen Augen durch die Stadt geführt – und nehmen auch bekannte Metropolen mit all Ihren Sinnen neu wahr.

Kostenlos die Stadt erkunden

Wer seinen Geldbeutel schonen will, der kann auch an sogenannten kostenlosen Walking Touren teilnehmen. Diese gibt es bereits in europäischen Städten wie London, Rom oder Barcelona. Der Clou daran: Am Ende zahlen Sie nur nur so viel, wie Sie für richtig halten – je nachdem, wie Ihnen die Stadtführung gefallen hat.

Von Jasmin Pospiech

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