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Nach dem Vorfall kehrte eine Delta-Airlines-Maschine auf einem Flug von Seattle nach Peking zurück. Ein Passagier hatte versucht, ins Cockpit einzudringen.
In der ersten Klasse an Bord einer Delta-Airlines-Maschine kam es am Donnerstag auf einem Flug von der US-amerikanischen Stadt Seattle zu einem Sicherheitsvorfall. Die Maschine, die auf dem Weg nach Peking war, kehrte kurz darauf wieder um. Ersten Informationen zufolge hatte ein Passagier versucht, sich durch Gewalt Zugang in das Cockpit zu verschaffen.
Flugbegleiter angegriffen, mehrere Personen verletzt
Der Sprecher des Flughafens von Seattle, Perry Cooper, sagte gegenüber dem Newsportal CNN, das Flugzeug sei zurückgekehrt, nachdem der Passagier ein Crew-Mitglied angegriffen hatte. Der Vorfall fand im vorderen Teil des Flugzeugs in der ersten Klasse statt.
Einige Passagiere hatten versucht, den aggressiven Mann daran zu hindern, das Crew-Mitglied anzugreifen. Drei Personen wurden bei dem Vorfall an Bord des Delta-Fluges 129 verletzt, darunter ein Passagier und ein Flugbegleiter, so Cooper. Ebenso hatte sich der Passagier selbst verletzt, der auf den Flugbegleiter losgegangen war. Er lehnte jedoch jegliche medizinische Versorgung ab.
Festnahme des Passagiers in Seattle
Die Boeing 767 kehrte daraufhin zum Seattle Tacoma International Airport zurück. In einer Erklärung an CNN sagte die Fluggesellschaft Delta Airlines, dass Strafverfolgungsbeamte den Mann sofort nach der Landung festnahmen.
Sogar das FBI rückte scheinbar an, es gebe jedoch aktuell keine Hinweise darauf, "dass der Mann eine nationale Sicherheitsbedrohung darstelle", so die Aussage des FBI-Agenten Ayn Dietrich-Williams. Laut Aussagen des FBI handelt es sich bei dem Mann um einen 23-Jährigen aus Florida.
"Die Untersuchung des FBI ist in vollem Gange", so Dietrich-Williams. Weitere Einzelheiten zu dem Vorfall würden zur Verfügung gestellt, sobald Näheres bekannt werde.