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Stewardessen sind hart im Nehmen und erleben bei ihrer täglichen Arbeit viele abenteuerliche Situationen - aber auch traumatische. So auch diese Angestellte.
Sie müssen sich als "Saftschubsen" bezeichnen lassen, werden unsittlich berührt, unverschämt angesprochen oder wie Leibeigene behandelt. Viele Stewardessen können von haarsträubenden Begebenheiten mit unmöglichen Passagieren berichten. Dieser neue Fall schlägt dem Fass allerdings den Boden aus.
Taiwanesische Flugbegleiterin berichtet über traumatischen Vorfall in Toilette
Auf einer Pressekonferenz der taiwanesischen Fluggesellschaft Eva Air berichtete eine aufgelöste Flugbegleiterin vor einiger Zeit, wie sie und zwei ihrer Kolleginnen von einem stark übergewichtigen Passagier auf einem 14-stündigen Flug dazu gezwungen wurden, ihn beim Toilettengang zu unterstützen. Der wohl über 200 Kilo schwere Mann verlangte allerdings nicht nur, dass die Frauen ihn zur Toilette begleiten. Sie sollten ihn ausziehen und danach zu allem Überfluss auch noch säubern. Er könne dies aufgrund einer Hand-OP und wohl auch seines Umfangs angeblich nicht selbst.
"Ich vergesse diesen Moment niemals", sagte die Frau laut CNN. "Sein Kot war noch immer im Klo, ich hatte keinen Ausweg. Wenn ich daran denke, wird mir sofort wieder übel. Ich fühle mich traumatisiert."
Weigern konnten sich die Flugbegleiterinnen nach eigenen Angaben nicht. Der Passagier habe damit gedroht, die verbleibenden elf Stunden Flug auf der Toilette zu verbringen.
Nicht die erste eklige Aktion des dreisten Passagiers
Als die widerliche Aktion durch einen Social-Media-Post einer der Betroffenen bekannt wurde, hatte Eva Air zunächst noch versucht, den Passagier in Schutz zu nehmen. Dieser sei bereits zwanzig Mal mit der Airline geflogen - ohne Vorfälle. Ein Mitglied der Gewerkschaft der Flugbegleiter hielt in der Pressekonferenz allerdings dagegen, dass der Mann schon einmal verlangt hatte, dass man ihn nach dem Toilettengang säubere. Als sich die Kabinenbesatzung weigerte, habe er kurzerhand auf seinen Sitz gekotet. Nun denke die Airline über einen Ausschluss des Passagiers nach.