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„Menschenrechte sind eine Selbstverständlichkeit“: Unterhaching und Würzburg spielen mit Regenbogen-Binde

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Fußballvereine setzen ein Zeichen (Symbolbild)
Fußballvereine setzen ein Zeichen (Symbolbild) © pa

Die Top-Teams der Regionalliga Bayern setzen ein Zeichen. Die Kapitäne von Spitzenreiter SpVgg Unterhaching und Verfolger FC Würzburger Kickers werden am 23. Spieltag mit einer Spielführerbinde in Regenbogen-Farben auflaufen.

München/Würzburg - Haching setzt damit an diesem Freitagabend im Gastspiel beim SV Heimstetten ein Zeichen und bekennt auf dem Platz Haltung für Vielfalt, Toleranz und für einen Fußball, der ohne Diskriminierung und Ausgrenzung auskommt; die Rothosen tun dies am Samstag, wenn der VfB Eichstätt am Dallenberg zu Gast sein wird.

„Haben sofort Grünes Licht gegeben“

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) begrüßt die Initiative der beiden Klubs und setzt dabei auch darauf, dass noch mehrere Vereine diesem Beispiel folgen: „Eines ist klar: Wir haben nicht mal nur im Ansatz an ein Verbot dieser Binde gedacht – im Gegenteil, wir ermuntern unsere Klubs, so bewusst Zeichen zu setzen und haben beiden Regionalligisten bei ihrer Anfrage sofort Grünes Licht gegeben. Das ist eine Selbstverständlichkeit, Menschenrechte sind eine Selbstverständlichkeit. Der Regenbogen ist Symbol für Vielfalt, Toleranz und Offenheit sowie ein Zeichen gegen Diskriminierung. Genau für diese Werte steht der bayerische Amateurfußball – und er steht dafür auch ein! Ohne Wenn und Aber!“, sagt BFV-Präsident Christoph Kern.

PM BFV

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