Ex-Burghauser Helmbrecht: „Habe nicht mehr das volle Vertrauen gespürt“

Nach 20 Partien in der Regionalliga Bayern für den SV Wacker Burghausen wechselte Angreifer Nicholas Helmbrecht in der Winterpause zum Bayernligisten TSV Landsberg. Nun verrät der 27-Jährige, wie es zu dem Wechsel kam und wie er auf seine Zeit in Burghausen zurückblickt.
Burghausen - Vor gut einem Jahr erlitt Nicholas Helmbrecht in der Vorbereitung auf die Rückserie in der Regionalliga Bayern mit dem SV Wacker Burghausen einen Kreuzbandriss. Seitdem kam für den 27-Jährigen kein Einsatz mehr für Salzachstädter mehr dazu und dies wird auch in Zukunft nicht mehr geschehen. Denn der Angreifer wird künftig für den Bayernligisten TSV Landsberg auflaufen.
Helmbrecht spürte nicht das Vertrauen der Verantwortlichen
„Ich hatte eigentlich eine recht schöne Zeit in Burghausen, leider wurde ich durch mehrere Verletzungen immer wieder zurückgeworfen“, sagt Helmbrecht im Interview mit fupa.net. In diesem Jahr wollte der 27-Jährige, der für den Burghausen 20 Einsätze in der Regionalliga Bayern absolvierte, in der Rückrunde wieder voll angreifen. „Nach der langen Verletzungspause habe ich aber nicht das volle Vertrauen der Verantwortlichen gespürt. Darum habe ich mich für den Wechsel nach Landsberg entschieden“, erklärt Helmbrecht und fügt hinzu: „Ich will da jetzt aber kein großes Fass aufmachen.“
Helmbrecht kam 2019 aus Memmingen nach Burghausen. Zuvor gelang ihm 2018 mit dem TSV 1860 München der Aufstieg aus der Regionalliga Bayern in die 3. Liga, wo er aber letztendlich nicht mehr zum Einsatz kam. In der Jugend spielte der Angreifer bei der SpVgg Unterhaching und war in der Saison 2014/15 ein Jahr für den TSV 1860 Rosenheim aktiv.
„Das Projekt hat mich einfach überzeugt“
Der TSV Landsberg, mit Ex-Löwe Sascha Mölders, will unbedingt in die Regionalliga Bayern aufsteigen, überwintert allerdings auf einem dritten Tabellenplatz. Ein Punkt beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz, auf Tabellenführer Schalding-Heining sind es allerdings bereits neun Zähler. „Das Projekt hat mich einfach überzeugt“, sagt Helmbrecht und fügt mit Blick auf das Aufstiegsrennen im Interview mit fupa.net an. „In erster Linie müssen wir auf uns schauen. Alle 13 Spiele gewinnen, wäre optimal und gleichzeitig muss Schalding erstmal seine Spiele gewinnen. Wichtig ist, dass wir gut starten, den Rest werden wir sehen.“
ma