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Burghausen - Der SV Wacker Burghausen spielt sich in der Fußball-Regionalliga Bayern immer mehr in einen wahren Siegesrausch. Beim 4:0 am Freitagabend feierte die klar überlegene Mannschaft von Erfolgstrainer Trainer Ronald Schmidt den vierten Sieg in Folge und kletterte nach zwölf Punkten mit 12:1 Toren auf Rang sechs.
Wacker von Beginn an mit breiter Brust und gleich mit dicken Chancen durch Martin Holek (3.) und Maurizio Scioscia (12.). Lohn der Bemühungen der frühe Führungstreffer durch den bärenstarken Julien Richter, der einen Querpass von Muhamed Subasic bedrängt von Christoph Wallner eiskalt ins lange Eck zirkelte (14.). Nur fünf Minuten später der zweite Treffer nach einem Konter von Christoph Buchner auf Lukas Pöllner, dessen Rückpass lupfte Richter sensationell über die Abwehr und Subasic, der von hinten durchgelaufen war, blieb aus kurzer Distanz eiskalt - Nürnberg hatte vergeblich auf Abseits spekuliert, weil Martin Holek nicht eingegriffen hat.
Auch in der Folge Burghausen phasenweise wie im Training und mit weiteren dicken Möglichkeiten durch Holek (26.) und Richter (28.). Nürnberg brachte in der ersten Halbzeit kein Bein auf den Boden und auch nach dem Seitenwechsel verlebte Franco Flückiger einen ruhigen Abend. Nürnberg zwar nun bemühter, aber Wacker mit den Konterchancen, die dann jedoch nicht gut ausgespielt wurden. In der 70. Minute war es dann aber soweit: Der eben eingewechselte Manuel Omelanowsky tankte sich durchs Zentrum, bediente Scioscia, dessen Schuss Nikola Vasilj noch parieren konnte, ehe Holek den Ball ins verwaiste Torschieben konnte. Und weil’s so schön war, schlug Holek in der 77. Minute nach einen langen Ball durchs Zentrum gleich noch mal zu und ließ Vasilj mit einem strammen Schuss aus 16 Metern keine Chance.
„Die Partie ist ähnlich gelaufen wie in Ingolstadt. Als wir gemerkt haben, dass die Dinge funktionieren, haben wir auch spielerisch überzeugt“, freute sich Schmidt, während Nürnbergs Coach Reiner Geyer bemängelte: „Die erste Halbzeit haben wir komplett ohne Sprint absolviert. Das war eindeutig zu wenig.“