Nur fünf Tage nach Horror-Verletzung
Dieser Eishockey-Profi will am Freitag schon wieder spielen!
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Düsseldorf/München - Am Sonntag stockte den Eishockey-Fans der Atem. EHC Red Bull-Verteidiger Markus Lauridsen bekam einen Puck mit voller Wucht ins Gesicht und wurde dabei schwer verletzt.
Nach dem "Volltreffer" beim 3:1-Sieg bei der Düsseldorfer EG wurde der 26-jährige Däne sofort vom Eis und in ein Krankenhaus gebracht, wie die tz in München berichtet. Dort wurde die tiefe Fleischwunde mit insgesamt 18 Stichen genäht - eine absolute Horror-Verletzung im Eishockey!
Der dänische Nationalspieler beschrieb die Szene gegenüber der Zeitung: "Ich erinnere mich noch genau an die Situation, sah den Puck auf mich zufliegen. In dem Moment denkt man nicht viel, man funktioniert einfach. Ich habe meinen Kopf so zur Seite gedreht, dass nicht der Kiefer getroffen wird. Zum Glück hat das funktioniert.“ Ein Treffer und der gesamte Knochen wäre zersplittert...
Zudem ist Lauridsen froh, dass seine Mutter in Dänemark das Spiel nicht live gesehen hat. "Allerdings hat sie davon gelesen, noch bevor ich sie anrufen konnte. Insofern war sie dann beim ersten Telefonat sehr panisch. Aber ich konnte sie beruhigen."
Obwohl Lauridsen sich mit dem Essen noch sehr schwer tut und nur kleine Bissen hinunterbringt, denkt er bereits an sein Comeback: "Ich hoffe, dass ich am Freitag beim Heimspiel gegen Bremerhaven wieder dabei sein kann!" So hart im Nehmen sind eben nur Eishockeyspieler...